Neuseeland: Neustart der Exporte in arabische Länder erwogen
Rund sechs Jahre nach dem freiwilligen Stopp des Exports lebender Schafe plant Neuseeland die Wiederaufnahme dieser umstrittenen Ausfuhren in arabische Länder.
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Rund sechs Jahre nach dem freiwilligen Stopp des Exports lebender Schafe plant Neuseeland die Wiederaufnahme dieser umstrittenen Ausfuhren in arabische Länder.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) hat am 17. Juni einen für Schafhalter erweiterten Leitfaden zur Vermeidung von Dioxin- und PCBEinträgen bei der Lebensmittelproduktion vorgestellt (siehe Printausgabe Schafzucht 13/2009, Seite 14).
Die Bundesländer wollen bei der – aufgrund der Wirtschaftskrise – vorzeitigen Auszahlung der Betriebsprämie einheitlich vorgehen. Danach soll die Prämie in vollem Umfang zum 1. Dezember 2009 und damit rund vier Wochen vor dem sonst üblichen Termin ausgereicht werden.
Mit der Kernaussage, dass die neue Kennzeichnungsregelung wider dem Tierschutz ist, haben sich mehr als 100 Schafhalter auf den Weg nach Stuttgart gemacht.
Union und FDP nutzten den Deutschen Bauerntag 2009, um ihre Verbundenheit mit dem landwirtschaftlichen Berufsstand bzw. dem Mittelstand zu verdeutlichen, während die SPD auf das Wechselspiel von Landwirtschaft und ländlichem Raum und deren gegenseitige Abhängigkeit abhob.
Unsere Schäfer demonstrierten beim Bauerntag gegen die verpflichtende Einführung der elektronischen Kennzeichnung.
In Sachsen-Anhalt hat ein Jäger einen Wolf erschossen. 50 Mitglieder einer Jagdgesellschaft hatten sich in Tuchheim nordöstlich von Magdeburg getroffen. Im Verlauf der Jagd hatte ein 48 Jahre alte Jäger einen Wolfsrüden erschossen.
Entschädigungen für ernsthafte Schäden an Nutztierbeständen, die von großen Fleischfressern wie Wölfen, Bären oder Luchsen verursacht wurden, sollten von Fall zu Fall überprüft werden.
Für Schafhalter hat das Bundesumweltministerium einen erweiterten Leitfaden zur Vermeidung der Einträge von Dioxin und Polychlorierten Biphenylen (PCB) bei der Lebensmittelproduktion herausgegeben.
Schaf- und Ziegenhalter können auf gewisse Erleichterungen bei der elektronischen Kennzeichnungspflicht hoffen. EU-Gesundheitskommissarin Androulla Vassiliou stellte gegenüber den EU-Agrarministern in Luxemburg in Aussicht, dass die Betriebe eventuell auf die Investition in teure Scanner...
Die nachfolgende Resolution der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände zur Ablehnung der Einzeltierkennzeichnung und der verpflichtenden Einführung der elektronischen Kennzeichnung bei Schafen und Ziegen wurde unter dem Leitsatz „Zukunft der Schaf- und Ziegenhaltung sichern“ verabschiedet...
Die Mitgliederversammlung der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) fand vergangene Woche in Berlin statt. Unter anderem wurde der Vorstand neu gewählt.
Nachfolgend in die vom Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) verabschiedete Entschließung zur verpflichtenden Einführung der elektronischen Kennzeichnung.
Sie sind als verantwortungsbewusster Schaf- und Ziegenhalter mit der derzeitigen und der geplanten Kennzeichnung und Registrierung von Schafen und Ziegen nicht einverstanden?
Nachfolgend ein Protokollauszug des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit vom April 2009 zur Blauzungenerkrankung in Europa.
In einer Stellungnahme der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL), die gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter (BDZ) verfasst wurde, nehmen beide Organisationen erneut deutlich Stellung gegen die verpflichtende Einführung der elektronischen Tierkennzeichnung bezogen.
In Norwegen ist die Blauzungenkrankheit ebenfalls nachgewiesen worden. Das Internationale Tierseuchenamt (OIE) in Paris gab eine entsprechende Meldung heraus.
Die Firma Fort Dodge hat eigenen Angaben zufolge den ersten Kombinationsimpfstoff gegen die Serotypen 1 und 8 der Blauzungenkrankheit in Europa entwickelt
Auch in Frankreich bleibt die Blauzungenkrankheit ein aktuelles Thema. Die Veterinärbehörden des Landwirtschaftsministeriums haben soeben die erste Neuerkrankung in diesem Jahr gemeldet.
Alle EU-Staaten bis auf Deutschland haben zum 1. Mai die Empfänger von Direktzahlungen aus der gemeinsamen Agrarpolitik im Internet veröffentlicht.
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