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TV-Tipps

Unsere TV-Tipps rund um die Themen Schafe und Ziegen, Natur und Wölfe, Essen und andere Länder aktualisieren wir für Sie regelmäßig. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. Einige Sender sind kostenpflichtig.

Freitag, 1. August | hr | 21.00 Uhr: Frankreichs raue Küste – Im Süden der Bretagne

Der raue Westen Frankreichs ist umrandet vom Meer. Die Bretagne hat mit oft stürmischem Wetter und ihrem herben Klima einen ganz eigenen Charme. Im Binnenland liegen tiefe Wälder und hügelige Heide, an den Küsten zerklüftete Steilhänge mit bizarren Felsformationen, dazwischen karibisch anmutende Strände mit weißem Sand. Kein Ort ist weiter als achtzig Kilometer von der Küste entfernt.
Ouessant ist die westlichste Insel Frankreichs. Sie ist bekannt für ihre fünf Leuchttürme und liegt weit draußen vor dem Festland. Hier lebt Charlene Creac`h, eine junge Schäferin, die sich vor vier Jahren mit ihrer Milchschafherde selbstständig gemacht hat. Eine große Aufgabe mit Verantwortung, sagt sie. Aber sie wollte unbedingt auf Ouessant leben, denn nirgendwo gibt es für sie mehr Freiheit und Zusammenhalt als auf dieser Insel.

Samstag, 2. August | rbb | 6.30 Uhr: Hannes ist Schäfer 

Film von Stefanie Köhne aus der Reihe „Schau in meine Welt“. Hannes ist zwölf Jahre alt und lebt im brandenburgischen Möllendorf auf einem Bauernhof. Fast täglich hilft er seinem Vater, einem Schäfer, bei der Arbeit mit den rund 600 Mutterschafen. So treibt Jungschäfer Hannes zum Beispiel die Tiere mit Hilfe von Hütehunden von einer Weide zur anderen, baut Zäune für Schafkoppeln und versorgt die Lämmer, um die sich die Mutterschafe nicht kümmern können. 
Hannes züchtet sogar eine eigene Schafrasse – die Skudden. Sie gehören heute zu den bedrohten Nutztierrassen und sind die älteste Hausschafrasse überhaupt. 
Hannes hat drei Brüder. Doch er ist der einzige, der sich so intensiv mit den Schafen der Familie beschäftigt und sich für sie und die anderen Tiere auf dem Hof interessiert. Sein Traum ist es, später einmal die Schäferei seines Vaters zu übernehmen und als professioneller Schäfer zu arbeiten.

Samstag, 2. August | WDR | 11.10 Uhr: Hofgeschichten – Ackern zwischen Alpen und Ostsee

Jedes Jahr zu Beginn des Sommers mutet die Südwestpfalz an wie das australische Outback. Dann rückt der Schafscherer an und befreit die Schafe des Bärenbrunnerhofs von der wärmenden Wolle. Nina und Sebastian Kill schleppen die schweren Tiere und kommen dabei selbst mächtig ins Schwitzen.

Montag, 4. August | WDR | 11.55 Uhr: Leopard, Seebär & Co. (Kinderprogramm)

Eine Schafsattrappe namens Gertrud. Beim Schafe scheren entstehen manchmal die merkwürdigsten Ideen. Joachim Lüllau hat so eine, als er "die hässliche Gertrud", ein Schaf mit Charaktergesicht, um ihre schwere Wolle erleichtert. Er schlägt seinen Helfern vor, daraus einen Schafsdummy für die Löwen zu basteln. Dave Nelde und Astrid Köhler füllen zwei Säcke mit Schafskot und wickeln Gertrudes Wolle darum. Dem Löwenmännchen Nawiri ist "Gertrud 2" aber gar nicht geheuer.

Dienstag, 5. August | arte | 11.55 Uhr: Zu Tisch im Lake District

Diese Folge von „Zu Tisch“ führt in den Nordwesten Englands in den Lake District. Der Nationalpark gehört seit 2017 zum UNESCO-Welterbe. Seit Jahrhunderten prägt die Schafzucht das Landschaftsbild in der regenreichsten Region des Vereinigten Königreichs. Der Schäfer Andrew Harrison besitzt tausend Herdwick-Schafe, die fast das ganze Jahr über in den waldlosen Hügeln weiden. Die seltene Rasse gibt es fast nur noch im Lake District. Die Bauern und Schäfer mögen traditionelles Essen: Die regionale Küche ist deftig, wie das traditionelle englische Frühstück oder der aromatische Shepherd’s Pie. Das Fleisch vom heimischen Herdwick-Schaf und vom Galloway-Rind ist sehr würzig und schmackhaft, das Gemüse kommt von lokalen Bauern.
Die Sendung ist auch online verfügbar vom 4. bis 31. August 2025 auf arte.tv.

Dienstag, 5. August | arte | 13.15 Uhr: Die Schafhirten, Herrscher der Karpaten

In den Karpaten leben nicht nur alte Bräuche weiter, sondern auch die Liebe zur Freiheit. Hier, in einem der naturbelassensten Gebiete Europas, sind die rumänischen Schafhirten zu Hause. Der Süden Transsilvaniens ist seit jeher für seine Schafe und seinen Käse bekannt – aber auch für den Kampf der Schafhirten um ihre Unabhängigkeit.
Die Sendung ist auch online verfügbar vom 29. Juli bis 3. November 2025 auf arte.tv.

Dienstag, 5. August | arte | 18.35 Uhr: Wilde Inseln – Falklandinseln

Im grasbewachsenen Inneren der Inseln leben rund eine halbe Million Schafe, die von Menschen hier angesiedelt wurden. Doch die Wollproduzenten sind hier ganz klar in der Minderheit: Auf jedes Schaf kommen zwei watschelnde Pinguine.
Die Sendung ist auch online verfügbar vom 5. August bis 30. September 2025 auf arte.tv.

Dienstag, 5. August | 3sat | 14.45 Uhr: Traumseen der Schweiz: Herbstgeschichten am Wasser

Mit dem Auto ist Quinten am Walensee nicht zu erreichen. Die Bewohner des Dorfs brauchen ein Boot und verbringen viel Zeit auf dem See. Margrit Bärlocher betreibt ein kleines Lädchen mit regionalen Produkten und hält vier Schafe. Weil es im Sommer in Quinten zu wenig Futter gibt, grasen die Tiere auf einer Alp. Die liegt hoch oben auf der anderen Seite des Walensees. Jetzt im Herbst ist es Zeit für die Rückkehr - und auch das geht nur über den Wasserweg.

Mittwoch, 6. August | 3sat | 14.45 Uhr: Borkum ... mit Judith Rakers

TV-Reporterin Judith Rakers besucht den Schnuckenschäfer Christoph Müller. Er ist der Letzte seines Berufs auf den Ostfriesischen Inseln. Im Hauptjob Physiotherapeut, sind die Heidschnucken jedoch sein Ein und Alles. Beim Umsiedeln der Mutterschafe auf eine andere Weide muss Judith Rakers richtig mit anpacken.

Donnerstag, 7. August | 3sat | 18.15 Uhr: Schweizer Naturpark "Biosfera Val Müstair" Rendez-vous im Park

Der Naturpark "Biosfera Val Müstair" unterstützt zahlreiche Landwirtschaftsprojekte, darunter auch ein Herdenschutzprojekt beim Rimsersee. Durch eine ständige Behirtung mit Schutzhunden wollen die Bauern Konflikte mit Bären und einem sich neu bildenden Wolfsrudel verhindern. Die Schafe sind neben der Fleischproduktion auch nützliche Verbündete bei der Pflege artenreicher Trockenrasen, denn ohne die Beweidung würden diese wertvollen Lebensräume schon bald von Bäumen und Büschen überwachsen.

Donnerstag, 7. August | arte | 20.15 Uhr: Sylt – Wellen, Wind und Watt

Rund die Hälfte der Fläche der größten deutschen Nordseeinsel steht unter Landschafts- oder Naturschutz. Deshalb ist Sylt auch ein Paradies für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Schafe grasen auf den Deichwiesen, Seehundweibchen bringen vor Sylt ihre Jungen zur Welt.
Die Sendung ist auch online verfügbar vom 7. August bis 5. November 2025 auf arte.tv.

Samstag, 9. August | WDR | 11.10 Uhr: Hofgeschichten – Ackern zwischen Alpen und Ostsee

Sommerfrisur für die Deichschafe! Heute kommt der Schafscherer zu den Smidts in Ostfriesland, um siebzig Tiere zu scheren. Beim letzten Tier lässt sich Albert etwas Besonderes einfallen: eine Löwenmähne!

Samstag, 9. August | WDR | 17.00 Uhr: Land & lecker

Es geht wieder aufs Land, mit modernen und kreativen Landfrauen und -männern, tollen Familiengeschichten und leckeren Rezepten. Wir besuchen Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten oder mit kreativen Konzepten kleine Betriebe aufgebaut haben.
Die Teilnehmer besuchen sich gegenseitig auf ihren Höfen und schenken ihren Gästen eine unvergessliche Landpartie. Am Ende vergeben sie Punkte für das Genussprogramm und den Besuch auf dem Hof. Wer hat den schönsten "Land & Lecker Tag" veranstaltet?
Mit dabei in dieser Staffel: Fleischermeisterin Eva Bird betreibt eine gläserne Metzgerei am Niederrhein. Christoph Bochröder baut Getreide, Gemüse- und Obst in der Eifel an. Schäfer Michael Stücke hält mit seinem Mann drei unterschiedliche Schafrassen in Ostwestfalen. Bei Landwirt Jochen Groß aus Pulheim wächst und sprießt alles an Gemüse. Zum Finale geht es zum Sauerländer Tiggeshof, hier kümmert sich Marie Owens mit ihren Eltern um Rinder, Hühner, Solawi und einen Bauernhof-Kindergarten.

Sonntag, 10. August | arte | 18.40 Uhr: Köstliches Kampanien – Die Amalfiküste

Die Monti Lattari wurden von den Römern „Milchberge“ getauft. Das Produkt der Ziegen und Schafe ist für die Region und seine Menschen schon immer wertvoll gewesen. Riccardo stellt mit der Milch seiner Schafe per Hand Ricotta her, den er auf dem Wochenmarkt in Amalfi verkauft. Seine Tochter Bianca zaubert Kuchen aus Schafsmilch-Ricotta.
Die Sendung ist auch online verfügbar vom 9. August bis 1. November 2025 auf arte.tv.

Dienstag, 12. August | ZDF neo | 6.15 Uhr: Terra Xpress – Was essen wir in Zukunft?

Hitzesommer, trockene Böden, der Wegfall von Ackerflächen: Werden in Zukunft die Ernten ertragreich genug sein, um uns zu ernähren? Was werden wir essen, um satt zu werden?
Basilikum unter Wasser in großen Kuppeln anpflanzen und nicht auf Feldern oder in Gewächshäusern: In Ligurien ist das keine verrückte Idee, sondern gelebte Realität. Wenn das Wasser immer knapper wird, warum nicht einfach das Meer mit seinem Wasserreichtum nutzen?
In den Alpen führt Landwirt Josef Holzer einen Hof nach den Regeln der Permakultur, das heißt, das Alte ist das Moderne. Damit ist er Pionier. Hühner, Schafe, Schweine, Pferde, seine Tiere unterstützen ihn, sein Konzept erfolgreich umzusetzen. So fressen etwa Schafe beim Weiden das Wildkraut, damit der als Heilpflanze geschätzte Enzian ungehindert gedeihen kann. Dessen Wurzeln sind als Heilmittel überaus gefragt.

Dienstag, 12. August | NDR | 14.00 Uhr: die nordstory – Abenteuer Work & Travel

Im Urlaub arbeiten? Unbedingt! Sagen zumindest diejenigen, die mit Work and travel unterwegs sind: Man erlebt mehr und bezahlt weniger, meist nur die Anreise. Und wer sich als Gastgeber internationale Helfer auf den Hof holt, schafft viel Arbeit weg und lernt die Welt kennen, ohne dafür überhaupt losfahren zu müssen.
Heidi hilft in einer Schäferei in der Nähe von Neumünster mit. Bis vor Kurzem hat sie ein Labor geleitet, aber jetzt will sie ausprobieren, ob sie nicht auch etwas ganz anderes kann. Die Lämmer fasst sie anfangs vorsichtshalber mit Handschuhen an. Und am Ende ist sie mittendrin, wenn die riesige Herde über zehn Kilometer von einer Weide zur nächsten getrieben wird.

Mittwoch, 13. August | rbb | 22.45 Uhr: Brandenburg – Ein Land zum 35sten 

Raus aus der übervollen Stadt und endlich auf dem Land sein Glück finden. Unabhängig, frei und ohne Zeitdruck. Ganz bei sich, inmitten der heilenden Natur und mit Frühstückseiern von den eigenen glücklichen Hühnern auf dem Tisch. Endlich richtig leben. Aber wie ist denn nun das richtige Leben, wie soll man es nennen? Vielleicht das „postkapitalistische“ Leben? 
Das Paar, dass sich mitsamt seinen Kindern ins Landleben gestürzt hat, merkt schnell, wie hart das Leben fern von der Großstadt sein kann und wie wenig es mit seiner urban konditionierten Lebensweise darauf vorbereitet war. Aber wer wird denn gleich aufgeben? Also wird mit viel Schwung und Elan los gelegt. Eine alte Gärtnerei gekauft, Hühner, Schweine und Schafe angeschafft, Gemüse angebaut.

Samstag, 16. August | WDR | 17.00 Uhr: Land & lecker – Alles vom Schaf in Ostwestfalen

Seit 2014 betreibt Michael Stücke zusammen mit seinem Mann Jochen Klinge die Schäferei Stücke im ostwestfälischen Löhne. Ursprünglich kommt der 50-jährige aus der konventionellen Landwirtschaft mit Schweinen und Kühen. In den neunziger Jahren wurde er für eine Dienstleistung von einem anderen Landwirt mit drei Schafen "bezahlt" - das war der Startpunkt für die Schäferei. Er beschloss, noch einmal von vorn anzufangen und alles über Schafe zu lernen. Daraus ist inzwischen eine Schäferei mit 240 Tieren im Vollerwerb geworden. Die ganze Sommersaison grasen sie auf Weiden der Umgebung. Dort betreiben sie Landschaftspflege.
Darüber hinaus vertreiben die beiden Landwirte in ihrem Hofladen alles vom Schaf: Fleisch, Wolle bis hin zu Lippenbalsam aus dem Woll-Fett. Schaf spielt natürlich auch die Hauptrolle im "Land & lecker"-Menü: Es gibt Lammbratwurst vom Grill, Lammhaxe im Kirschholzrauch und zum Abschluss Blaubeerkuchen an Joghurt vom Schaf.
Mit dabei in dieser Staffel: Fleischermeisterin Eva Bird betreibt eine gläserne Metzgerei am Niederrhein. Christoph Bochröder baut Getreide, Gemüse- und Obst in der Eifel an. Maria Schulte Spechtel aus Dorsten züchtet Pferde, zudem baut die Familie Beerenobst an. Bei Landwirt Jochen Groß aus Pulheim wächst und sprießt alles an Gemüse. Zum Finale geht es zum Sauerländer Tiggeshof, hier kümmert sich Marie Owens mit ihren Eltern um Rinder, Hühner, Solawi und einen Bauernhof-Kindergarten.

Samstag, 16. August | NDR | 17.15 Uhr: Ostseereport – Ein typischer Sommer auf der finnischen Seenplatte

Von oben schaut Europas größte Seenplatte im Südosten Finnlands wie ein großes blaues Labyrinth durchzogen von grünen Flecken und Streifen aus. Mehr als 42.000 Seen auf weit über 100.000 Quadratkilometer Fläche glitzern zwischen Inseln und Baumwipfeln im finnischen Sommermonat Juli rund 18,5 Stunden lang. So lange scheint die Sonne im liebsten Sommerurlaubsgebiet der Finnen.
Die Reise im "Ostseereport" vom 4. September 2022 startet im Herzen der finnischen Seenlandschaft im dichten Wald vom Maakeskinen See. Hunderte Meter vom Ufer entfernt auf einem Hügel wohnen vier der knapp 4000 Finnen der Gemeinde Petäjävesi auf einer Einöd, der Hakamaan Lammastila Schaffarm. Maija (42), ihr Mann Samppa (47) und ihre Töchter Sanni (11) und Siiri (9) plus knapp 100 Schafe, Hühner, Ponys, Hunde, Katzen und Hasen. Vor zwölf Jahren hatten die Umweltunternehmensberaterin und der Polizist das Stadtleben und das ewige Plastik um ihr Supermarktessen satt, kauften und renovierten die alte Farm und leben seitdem nach dem Prinzip: selber nachhaltig produzieren.

Sonntag, 17. August | MDR | 9.30 Uhr: Wildes Dresden – Lachs in der Elbe und Hase im Kohl

Wie jedes Jahr ziehen im April 500 Suffolkschafe im Eiltempo von der Dresdner Heide quer durch die Stadt zum Königsufer. Die saftigen Weiden der Elbwiesen werden sie dann bis zum Winter satt machen. Als Landschaftspfleger fressen sie im Namen des Naturschutzes. Denn viele Vögel können hier nur brüten, viele Insekten nur gedeihen, weil die Vierbeiner alles schön kurz halten.
Den Elbebiber schert das Treiben der Schafe nicht. Seit Anfang der 1990er-Jahre erobert sich der große Nager nach jahrzehntelanger Abwesenheit in der Barockstadt mit dem Glanz der alten sächsischen Residenz wieder Terrain. Dämme legt er dabei nicht an.

Sonntag, 17. August | 3sat | 11.55 Uhr: Menschen am Rande der Welt – Grönland

Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen die Menschen am äußersten Rand der bewohnten Welt und ihr Kampf ums Überleben. Die Reisen führen so weit, wie man auf dieser Erde kommen kann.
Grönland hat auch einen grünen Süden. Dort wachsen kleine Bäume, und Schafe futtern sich durch den Sommer. Auf einer dreitägigen Seefahrt mit dem Versorgungsschiff entlang der Küste gelangt man dorthin, im Slalom um die Eisberge. Igaliku hat gut dreißig Einwohner und eine tausendjährige Geschichte in arktischer Landwirtschaft, mit Melkschemeln aus Wirbelknochen vom Wal. Die Inuit-Familie Egede lebt von und mit ihren 600 Schafen. Der Gärtner Ola Poulsen hegt und pflegt dort die ersten Erdbeeren des Landes.

Sonntag, 17. August | SWR | 12.30 Uhr: Lecker aufs Land – Zu Gast bei Andrea Göhring in Oberschwaben

Andrea Göhring führt mit ihrem Mann Hubert einen ökologisch bewirtschafteten Betrieb mit 100 Hektar Ackerland und zwanzig Hektar Grünland. Dort bauen sie verschiedene Getreidesorten an, dazu Kartoffeln, Lupinen, Linsen, Ackerbohnen und Hanf. 2004 haben sie den Betrieb von Andreas Eltern übernommen und umgestellt, bis dahin war er eine konventionell geführte Schweinezucht. Der Hof liegt in Rulfingen, einem Stadtteil von Mengen in Oberschwaben.
Andrea ist Agrartechnikerin. Zusätzlich hat sie sich zur Bauernhofpädagogin und Fachkraft für Tiergestützte Therapie ausbilden lassen und damit ein zusätzliches Standbein für den Hof geschaffen. In ihren Therapiestunden arbeitet sie mit psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen oder älteren Menschen mit Demenz oder Bewegungseinschränkungen. Immer an ihrer Seite sind ihre Co-Therapeuten: Esel, Schafe, Ziegen, Kühe, Schweine und Hühner, die sie alle liebevoll selbst für die unterschiedlichen Therapien ausbildet.

Sonntag, 17. August | 3sat | 18.45 Uhr: Island im Winter (1/2)

Island: ein Land voll glühender Lava und einsamer Fjorde. Im Winter erscheint die Wildnis im Norden des Landes noch rauer, das Bad im Hotpot ist noch berauschender.
Das Filmteam um Maik Gizinski und Babette Hnup ist eines der ersten internationalen Teams, das am feuerspeienden Fagradalsfjall vor einer monumentalen Kulisse gedreht hat. Es erlebt dabei tosende Wasserfälle, gefräßige Schafe und magischen Hokuspokus und lernt die liebenswerten und originellen Einwohner kennen.
Dort, ganz in der Nähe des malerischen Gilsfjörður-Fjords, steht ein Bauernhof, der seit Jahrzehnten den Gezeiten trotzt. Bewirtschaftet wird er in dritter Generation von Gulags Guðmunda Ingibjörg Bergsveinsdóttir, von allen kurz "Gulla" genannt. Die 30-Jährige lebt mit ihrem Vater am Ende der Welt - oder am Anfang der isländischen Westfjorde. Sie kämpft wacker gegen eine Entwicklung, die längst auch Island erfasst hat: Kleine Farmen und Höfe sterben mehr und mehr aus.
Die Menschen zieht es vom Land in die Städte. Das kommt für Gulla nicht infrage. Sie lebt auf dem Bauernhof und betreut rund 500 Schafe. Ihre Großeltern haben die Farm in den 1930er-Jahren aufgebaut. "Seitdem wurde hier nichts weggeschmissen", lacht Gulla. So groß wie die Unordnung auf dem Hof ist auch das Herz der Besitzer.

Montag, 18. August | BR | 19.30 Uhr: Unter unserem Himmel – Geschichten aus dem Oberen Innviertel

Nördlich des Salzburger Landes ist das Obere Innviertel in Oberösterreich ein beinahe unbekannter Landstrich geblieben. Vielleicht sind auch deshalb die Menschen hier sehr eigenständig in ihren Ideen und Vorstellungen.
Schafe und die Verarbeitung ihrer gesunden Milch haben Sonja Wimmer schon immer interessiert. Auf ihrem Hof am Ufer der Salzach hält sie neben Pferden, Schweinen und Hühnern auch Schafe und Ziegen und macht Mozzarella und Frischkäse aus ihrer Milch.

Dienstag, 19. August | 3sat | 15.50 Uhr: Die Tuxer Alpen im Jahreskreis

Im Tuxer Tal spielt der Glaube eine wichtige Rolle - in Finkenberg, aber auch hoch oben am Berg, am Penken. Tradition und Moderne gehen dabei oft Hand in Hand.
Im Frühjahr erwacht die Natur im Tal zum Leben, und im Sommer werden die Tiere - Rinder, Schafe und Pferde - auf die Almen aufgetrieben. Die Dokumentation begleitet die Menschen, Tiere und Berge im Tuxer Tal im Wandel der Jahreszeiten.

Mittwoch, 20. August | 3sat | 17.30 Uhr: Inas Reisen – Dublin

"Dirty Old Town", diesen Song singt Moderatorin Ina Müller in Dublin nicht nur zusammen mit dem irischen Singer-Songwriter Gavin James, sie erkundet auch die irische Hauptstadt.
Ob Guiness oder Whiskey, Gaelic Football oder Golfen, Schafe scheren oder Weben, Fische räuchern oder Rosen schneiden: Ina Müller probiert, probiert aus und hat jede Menge Spaß an Irlands hipper Hauptstadt.

Donnerstag, 21. August | ARD-alpha | 7.30 Uhr: Willi wills wissen – Wie viel Power hat der Bauer?

Der Reporter Willi ist spannenden Geschichten aus dem alltäglichen Leben auf der Spur.
Wie melkt man eigentlich eine Kuh? Das und alles, was sonst noch auf einem Bauernhof passiert, will Willi herausfinden. Logisch, dass er dafür mit dem ersten Hahnenschrei aufstehen muss. Zusammen mit Bauer Andi aus Forstinning lässt er dessen Hühnerschar raus auf die Wiese, sammelt Eier ein und entlässt die Gänseschar aus dem Stall.
Dann wird es spannend: Eines der Schafe hat sich mit dem Kopf im Weidezaun verheddert und muss schnell befreit werden - Willi tut sein Bestes, um das Tier zu beruhigen, bis es wieder zu den anderen Schafen zurück kann.

Freitag, 22. August | BR | 11.00 Uhr: Abenteuer Wildnis – Raubtiere vor der Haustür

Harzluchse und Heidewölfe. Was ist, wenn Wolf, Luchs und Bär in den Gebieten leben, in denen man spazieren geht, Pilze sammelt oder joggt? Holger Vogt macht in einer spannenden Reportage mit faszinierenden Naturaufnahmen die Rückkehr der Raubtiere zu einem Erlebnis und gibt Antworten auf die Frage, wie es sich mit ihnen leben lässt.
Der Journalist Tim Berendonk wird auf das Thema von rückkehrenden Raubtieren aufmerksam, als 2012 das erste Wolfspaar in Niedersachsen Nachwuchs bekommt. Es ist das am westlichsten zwischen Hamburg und Hannover lebende Wolfsrudel, das keine zehn Kilometer von der A7 entfernt in der Heide jagt. Zusammen mit der Umweltwissenschaftlerin Ulrike Müller recherchiert Tim Berendonk in Deutschland und in Ländern, in denen diese Tiere nie ganz ausgerottet wurden. Die beiden reisen durch Finnland und wollen erfahren, wie dort Landbevölkerung, Rentierzüchter und Jäger mit Wölfen, Luchsen und Bären klarkommen, und wie die großen Raubtiere zunehmend zum Touristenmagneten werden.
Ganz anders ist die Situation in Deutschland und Mitteleuropa. Vor 150 bis 200 Jahren sind Wolf, Luchs und Bär vom Menschen ausgerottet worden. Nun kehren sie zurück, nachdem ihr Schutz in der EU gesetzlich verankert worden ist. Sie dringen immer weiter vor, vor allem in den ländlichen Raum. Dort sind die Tiere wie Wolf, Luchs und Bär nicht immer willkommen, etwa wenn sie Schafe auf den Weiden töten. Eine Vielzahl der Hobbyjäger sieht in Wolf, Luchs und Bär eine Konkurrenz bei der Jagd auf heimisches Wild.
Mit faszinierenden Naturaufnahmen macht Filmautor Holger Vogt die Rückkehr der Raubtiere zu einem Erlebnis und gibt Antworten auf die Frage, wie es sich mit Wölfen, Luchsen und vielleicht auch bald wieder Bären leben lässt.

Freitag, 22. August | NDR | 17.10 Uhr: Leopard, Seebär & Co.

Geschichten aus dem Tierpark Hagenbeck in Hamburg. Pullover aus: Die große Schur steht an. Doch das ist bei den kleinsten Schafen der Welt gar nicht so einfach. Die Schafe wollen nicht aufhören, zu zappeln. Damit die temperamentvollen Tiere nicht verletzt werden, müssen die Tierpfleger ganz vorsichtig sein. Mit Erfolg! Doch ohne die Wollmassen sieht so ein Schaf dann auch sehr gewöhnungsbedürftig aus. Das sieht auch der Rest der Herde so. Aufgeregt wird das seltsam aussehende Tier begutachtet. Nach dem Beschnuppern heißt es aber: Den kennen wir doch!

Sonntag, 24. August | NDR | 7.15 Uhr: Die Tierärzte – Retter mit Herz

Ein Zwei-Zentner-Notfall nach Feierabend, eine dicke Backe, die Rätsel aufgibt, und eine Labrador-Dame, die zeigt, wo es langgeht: knifflige Aufgaben für die Tierärzte auf Sylt, an der Mosel und in Hamburg. Auf Sylt haben Schafe immer Vorfahrt, ganz besonders im Naturschutzgebiet an der Nordspitze der Insel. Mutterschaf Meggie aus der Herde von Jürgen Wolf-Diedrichsen wurde die Vorfahrt von einem Touristen im Sportwagen rabiat genommen. Die Verletzungen des Tieres sind schwer. Tierärztin Stephanie Petersen startet einen Rettungsversuch nach Feierabend.

Montag, 25. August | NDR | 14.00 Uhr: die nordstory – Watt geht hier?

Leben und arbeiten an der Westküste. Wer in dieser Gegend, abseits der Touristenströme, wirtschaftet, ist auf Nachbarschaftshilfe angewiesen. So versorgt eine der letzten Schafkäsereien an der Westküste vom nordfriesischen Tetenbüll aus die vegetarische Pension mit selbst gemachtem Schafkäse. Familie Volquardsen verarbeitet die Milch ihrer 200 Schafe dreimal in der Woche zu Käse, verkauft die zehn Sorten ausschließlich in der Region und hält sich dadurch über Wasser. Das geht in der Weite und Einsamkeit der Marsch nur mit Mut, Kreativität und Zusammenhalt.

Montag, 25. August | ZDFinfo | 15.45 Uhr: besseresser: Freche Frankreich-Fakes

Roquefort ist ein typisch französischer Käse aus kräftiger Schafsmilch. Traditionelle Verfahren und lange Reifung machen den Blauschimmelkäse zu einem deftigen Genuss. Im Kühlregal finden sich jede Menge Nachahmer, die den berühmten Blauschimmelkäse günstig kopieren. Gemeinsam mit einem Käse-Sommelier zeigt Sebastian Lege, was in den Industrievarianten wirklich steckt.

Donnerstag, 28. August | NDR | 14.00 Uhr: die nordstory – Von Pellworm für Pellworm

Neue Geschäftsideen für die Insel. Auf Pellworm wagen junge Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit: mit Ideen, die nicht nur ihre Insel lebenswerter machen, sondern sie für kommende Generationen bewahren sollen.
Im Mittelpunkt steht die alte Meierei der Insel, wiederbelebt von einem engagierten Team, das aus regionaler Milch Käse produziert und noch viel mehr plant. Eine ganze Lebensmittelmanufaktur soll entstehen mit Feinkost, Backwaren und Bistro. Doch dann der Rückschlag: Listerien legen den Betrieb lahm, wertvoller Käse muss vernichtet werden. Doch Aufgeben ist keine Option. Die jungen Unternehmer kurbeln die Produktion wieder an und feiern schließlich ein Comeback. Aber die Herausforderungen bleiben groß.
Biobauer Hauke hat viele Ideen. Eine davon: Schafkäse von der Insel. Doch dafür muss er seine Herde auf Milchschafe umstellen und in einen Melkstand investieren. Dann hätten die Schafe gleich eine weitere Funktion neben dem Küstenschutz für die Deiche. Für Hauke ist Nachhaltigkeit nicht nur Betriebskonzept, sondern politisches Anliegen.

Freitag, 29. August | 3sat | 12.10 Uhr: Abschied vom geliebten Tier

Es fließen viele Tränen an diesem Tag: Susi Erdmann muss sich von ihrem Kater Lomi verabschieden. Er hat einen Maul-Tumor im fortgeschrittenen Stadium, ist todkrank.
Der einst so prächtige Kater, der die ehemalige Rennrodlerin durch eine ihrer schwersten Lebensphasen begleitet hat, ist auf ein Bündelchen zusammengeschrumpft. Die vergangenen Monate waren hart für Susi. Unterstützung bekam sie von Tierkommunikatorin Nina Folle.
Nina begleitet Menschen, die sich von ihren geliebten Tieren verabschieden müssen. "Für viele ist das Tier der absolute Lebensinhalt. Manchmal ist es für Menschen sogar schlimmer, ein geliebtes Tier zu verlieren als einen Mitmenschen, zu dem man wenig Kontakt hatte. Das traut sich aber kaum jemand zu sagen", weiß sie aus Erfahrung.
Früher arbeitete sie als Krankenschwester auf der Intensivstation, jahrelang. Der Tod ist ihr also durchaus vertraut. Als vor fünf Jahren ihr Hund Duke unerwartet starb, war sie plötzlich konfrontiert mit ihrer eigenen Hilflosigkeit. In ihr reifte ein Plan: Sie wollte andere Menschen beim Abschied vom geliebten Tier begleiten. Ein Plan, den sie in die Realität umsetzte. Inzwischen bildet sie auch Menschen in Tierberufen zu Sterbe- und Abschiedsbegleitern aus.
Sie lebt auf einem Bauernhof in Unterfranken mit Pferden, Hunden, Katzen, Hühnern, Enten und Schafen. Die "Villa Abendsonne" ist ein Hospiz und Lebenshof für alte, kranke und gehandicapte Tiere. Nina will ihnen noch schöne Lebenstage ermöglichen. Auch Enya wohnt dort, eine 33 Jahre alte weiße Stute, die sich trotz altersbedingter Wehwehchen ihres Lebens freut – "Queen Mum" nennt Nina sie liebevoll. Kürzlich zog Oliver ein - "das ist mein Hunde-Opi, der sein Leben in Italien an der Kette verbrachte und den keiner mehr haben wollte, so alt und krank wie er ist. Er hat einfach mein Herz berührt", sagt Nina.
Der Film taucht ein in Ninas Alltag und in ihre Gefühlswelt. Er macht ihre Sorgen um die geliebten Tiere erlebbar, geht mit ihr durch herausfordernde Momente. Und zeigt, wie sie Susi Erdmann dabei hilft, Abschied von ihrem Kater Lomi zu nehmen.

Freitag, 29. August | NDR | 14.00 Uhr: Die Nordreportage: Immer der Nase nach

Mit Spürhunden im Einsatz. Uta Kielau ist Biologin und ehrenamtliche Wolfsbeauftragte des Kreises Herzogtum Lauenburg. Wolfsbeauftragte ist für sie eine unglückliche Bezeichnung, denn sie sieht ihre Aufgabe darin, die Bevölkerung zu informieren und zu betreuen.
Wenn Uta Kielaus Bluthund-Labrador-Mischling Scott das Wort Lupus hört, ist er nicht mehr zu bremsen. Er weiß sofort, dass er sich auf Wolfssuche machen soll. Scott sucht auf einer verschneiten Weide nach frischen Rissproben von Schafen, die die ehrenamtliche Wolfsbeauftragte zuvor versteckt hat. Bei gerissenen Tieren ist immer die Frage: War es tatsächlich ein Wolf oder doch vielleicht ein Hund? Scott findet das in kürzester Zeit heraus. Wolfsspürhunde haben eine hohe Trefferquote und schaffen schnell Klarheit, ob ein Wolf für einen Riss verantwortlich ist. Für Nutztierhalter wie Schäfer kann das wichtig sein, um ihre Herde gegen weitere Wolfsangriffe zu schützen.
Da Uta Kielau nicht jeder Wolfsmeldung in Schleswig-Holstein nachgehen kann, bildet die Hundetrainerin aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg seit einigen Jahren neben ihren eigenen auch Hunde von anderen Wolfsbeauftragten aus.
Die Hundenase ist spezialisiert auf Geruchsarbeit, sie kann 10.000 Mal besser riechen als die menschliche Nase. Seit mehr als 25 Jahren arbeitet Uta Kielau mit Suchhunden. Hundenasen können fast alles riechen und lassen sich für die unterschiedlichsten Zwecke nutzen. Auch für die Suche nach vermissten Personen. Zusammen mit der Johanniter Rettungshundestaffel Salzhausen übt sie in Lauenburg das sogenannte Mantrailing unter realistischen Bedingungen. Für die Hunde ist das Schwerstarbeit, denn die Stadtluft ist voll unterschiedlichster Gerüche und ständig ändert sich die Windrichtung. Uta Kielau bleibt im Hintergrund, begleitet und beobachtet das Suchteam, gibt, wenn nötig, Tipps, bis die vermisste Person erfolgreich erschnüffelt wird – immer der Nase nach.

Freitag, 29. August | NDR | 20.15 Uhr: die nordstory – Erlebnis Unterweser

Der Film erzählt Geschichten der Deichschäferin Anna Eilts. Sie muss an der Außenweser ihr Heu reinkriegen.

Sonntag, 31. August | WDR | 10.30 Uhr: Sabine Heinrich umrundet NRW – Vom Münsterland durch OWL

Sabine Heinrich kämpft mit Mücken und Koordinaten, steigt in die Lüfte, cruist mit dem Weihnachtsmann durch Ostwestfalen und lernt die wohl "glücklichste Schäferin der Welt" kennen.

Sonntag, 31. August | SWR | 12.30 Uhr: Lecker aufs Land (1) Zu Gast bei Michaela Pistono an der Mosel

Michaela Pistono ist auf dem elterlichen Heidehof in Dieblich mit Rindern, Ziegen, Gänsen und Hühnern aufgewachsen. Schon als Kind lernte sie Verantwortung für das Wohlergehen der Tiere. Heute gehören 85 Hektar Ackerland, 60 Hektar Grünland und sechs Hektar Obstbäume zum Betrieb, den Michaela mit ihrem Mann Matthias führt - unterstützt von ihren Eltern. Michaelas Opa hatte eine Nerzfarm und siedelte mit dem Hof aus dem kleinen Weindorf aus. Ihr Vater stellte dann auf Mischbetrieb mit Bullenmast, Acker-, Wein- und Obstanbau um. Den Weinanbau hat Michaela an ihren Onkel übergeben und eine Direktvermarktung mit Hofladen aufgebaut, Rindfleisch und Wild aus eigener Jagd, das die Familie in ihrer Hofschlachterei selbst verarbeitet. Mit 22 entschied sich Michaela für eine Auszeit vom Hof, arbeitete in Koblenz in einer Personalabteilung und studierte Betriebswirtschaftslehre. Doch ihr Herz hing zu sehr am Hof der Eltern. Sie machte eine landwirtschaftliche Ausbildung und übernahm den Heidehof.

Sonntag, 31. August | MDR | 13.40 Uhr: Sagenhaft – Das Schweriner Land 

In Schönberg besucht Axel die Norddeutsche Spinnmeisterschaft. Viele Flächen im benachbarten Biosphärenreservat Schaalsee werden mit Schafen bewirtschaftet. Aber Schafwolle regional zu verkaufen ist nahezu unmöglich, weil fast keiner mehr spinnen kann. Und so gibt es nun wieder Spinnkurse, Lehrgänge und Wettbewerbe. Nicht nur für Omas.

Dienstag, 2. September | NDR | 17.10 Uhr: Geschichten aus dem Tierpark Hagenbeck in Hamburg

Aufzuchterfolg. Gute Neuigkeiten im Haustierrevier. Das kleine Ouessant-Lamm wird von seiner Mutter gesäugt. Das ist nicht selbstverständlich, die meisten Ouessant-Schafe sind Handaufzuchten und haben deshalb nicht gelernt, den eigenen Nachwuchs zu säugen. Tierpflegerin Juliane Steinmetz ist sehr zufrieden.

Donnerstag, 4. September | arte | 17.10 Uhr: Pakt mit der Natur. Die Mediterrane Garrigue wiederentdecken

Die Garrigue ist eine im Mittelmeerraum verbreitete Strauchheidelandschaft. Ihre immergrüne Flora ist an die trocken-heißen Sommer Südfrankreichs angepasst und blüht bis in den Herbst hinein. Sie ist jedoch durch eine rasante Urbanisierung, Brände und den Rückgang der Weidewirtschaft bedroht. Um sie besser schützen zu können, erforschen, pflegen und kultivieren engagierte Naturliebhaber die Garrigue.
Eric Prioré durchstreift die Garrigue mit seiner Rove-Ziegenherde. Die Gemeinde Septème-les-Vallons hat ihm für die 125 Tiere insgesamt 600 Hektar Land zur Verfügung gestellt. Rove-Ziegen ernähren sich von Büschen und Pflanzen, halten die Vegetation kurz und verhindern so die Ausweitung von Bränden. So findet die lokale Ziegenrasse, die schon fast ausgestorben war, in der Garrigue wieder ihren Platz.
Die Sendung ist auch online verfügbar vom 28. August bis 4. Oktober 2025 auf arte.tv.

Donnerstag, 4. September | 3sat | 0.40 Uhr: Schweizer Flussgeschichten – Am Rhein

(in der Nacht von Donnerstag auf Freitag) Kostbare Naturerlebnisse genießen Eveline Hauser und Dominik Waldmeier dagegen mit ihren Packziegen. Mit ihren zahmen Tieren bieten sie Trecking-Touren an. Dort, wo der junge Rhein noch ein Wildbach ist.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.