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Rheinland-Pfalz

Vorderpfalz wird Wolfspräventionsraum – Förderung möglich

Der Herdenschutz ist in der Vorderpfalz ab sofort förderfähig. Das Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) ruft zur Meldung von Sichtungen und Nachweisen auf.

von Umweltministerium Rheinland-Pfalz / Red. erschienen am 31.10.2025
Archivbild © Dushenina/shutterstock.com
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Am 24. Oktober 2025 gab es anhand von Fotofallenbildern im Bellheimer Wald erneut einen Wolfsnachweis. Der erste Nachweis war am 25. Juni 2025 erfolgt. Alle Nachweise aus dieser Region sind vermutlich auf den Wolfsrüden GW4962m (Ursprung: Hohes Fenn, Belgien) zurückzuführen.

Förderung trotz temporärer Ausweisung möglich

Gemäß dem Wolfsmanagementplan wird die Region der Vorderpfalz von Schifferstadt im Norden bis Wörth am Rhein im Süden für ein Jahr als temporäres Wolfspräventionsgebiet (Karte) ausgewiesen. Die Ausweisung erfolgt temporär, da GW4962m ein junges Tier ist und aufgrund der örtlichen Gegebenheiten derzeit nicht davon ausgegangen wird, dass er dort eine Wölfin findet, mit der ein Rudel gegründet werden kann. Es besteht somit die Möglichkeit, dass GW4962m in Folge der Ranz (ab Februar) weiterzieht.

Weidetierhalter haben dennoch ab sofort die Möglichkeit, Anträge zur Förderung von Präventionsmaßnahmen beim KLUWO zu stellen.

Weitere Hinweise

Fragen und Antworten zum Leben mit dem Wolf, zu Herdenschutz und Förderung, sowie rechtliche Fragestellungen können im FAQ auf der Seite www.wolf.rlp.de nachgelesen werden.

Sichtungen und andere Nachweise können auf der Internetseite oder unter der Telefonnummer 06306/911-199 gemeldet werden.

Neuste Entwicklungen zum Wolf in Rheinland-Pfalz erhalten Sie über den Newsletter des KLUWO, Anmeldung über kluwo@wald-rlp.de

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