Markt

Nach einem deutlichen saisonbedingten Tief zu Beginn des Jahres - ausgemästete Lacaunelämmer drückten auf den Markt, es wurde weniger verzehrt, ausländische Ware war billig und das fünfte Viertel immer noch nichts wert - zog die Notierung für französisches Lammfleisch vor Ostern kräftig an.

In Polen, Schottland und Nordirland gilt künftig das Risiko eines Ausbruchs der Bovinen Spongiformen Enzephalopathie (BSE) als vernachlässigbar. Diese offizielle Statusfeststellung wurde Ende Mai von der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) vorgenommen.

Der Appetit der Bundesbürger auf Fleisch hat in den vergangenen 20 Jahren deutlich abgenommen. Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mitteilte, belief sich der durchschnittliche Fleischverzehr pro Kopf im vergangenen Jahr auf 68 kg, womit er um 8 kg unter dem Niveau von 1996...

In Frankreich werden immer weniger Schafe und Ziegen gehalten. Nach Angaben des Statistischen Dienstes des Pariser Landwirtschaftsministeriums (Agreste) hat sich der Schafbestand laut der letzten Novemberzählung von 2011 bis 2016 um 465 000 Tiere oder 6,1 % auf 7,16 Mio. Tiere verringert. Während...

Ausgemästete Lacaunelämmer fluten an den französischen Schlachthöfen an, und das ausgerechnet in der Zeit zwischen Weihnachten und Ostern, in der wenig verzehrt wird. Das zieht den Preis gewaltig nach unten. Der bedeutende Wertverlust der Häute und der gestiegene Importdruck von den britischen...

Wie jedes Jahr hat die saisonale Tiefpreisphase begonnen: Es wird viel geschlachtet, aber wenig gegessen zwischen den Festen am Jahresende und Ostern.

Neben Burger und Co. war auch die Kampagne für europäisches Lammfleisch "Lamm. Einfach Lecker Los" (siehe Schafzucht 12/2016, Seite 16) mit einem Stand auf dem Gourmet Festival Ende August in Düsseldorf. Das Gourmet Festival lockte um die 60000 Besucher auf die Königsallee. In Kooperation mit Koch...

Auch im Rind- und Schaffleischbereich hat sich die Ertragslage aufgrund niedrigerer Preise seit dem letzten Jahr international verschlechtert. Das hat das Thünen-Institut (TI) jetzt unter Verweis auf Ergebnisse des agri benchmark Beef and Sheep Netz-werks mitgeteilt, das von den Wissenschaftlern...

EU-Agrarkommissar Phil Hogan hat angekündigt, den Fleischverzehr in der Europäischen Union mit einem Programm über 15 Mio. Euro ankurbeln zu wollen.

Die von der Pariser Regierung initiierte Herkunftskennzeichnung für Milch und Fleisch in verarbeiteten Produkten kann endgültig zum 1. Januar 2017 umgesetzt werden.

Der Schafestand in Neuseeland ist auf das niedrigste Niveau seit mehr als 80 Jahren gefallen. Nach Angaben der Absatz organisation „Beef + Lamb“ hielten die Erzeuger zum 30. Juni 2016 nur noch 28,25 Mio. Schafe, das waren 870 000 Tiere oder 3,0 % weniger als vor einem Jahr.

Der neue Ziegenmilch-Preisspiegel sorgt für Transparenz und kommt beiden Seiten zugute: Erzeugern und Molkereien.

Mehr Wohlstand, mehr Fleischkonsum - diese Entwicklung in China führt zu Verschiebungen auf dem Weltmarkt. Ein Beitrag über die internationalen Verflechtungen - initiiert von Josef Baumann, Vorsitzender der Wirtschaftsvereinigung Deutsches Lammfleisch (WDL).

Auf Anregung von Josef Baumann, Vorsitzender der Wirtschaftsvereinigung Deutsches Lammfleisch, veröffentlichen wir interessante Beiträge über die internationalen Verechtungen auf dem Lammfleischmarkt. So hat China großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit Großbritannien: China möchte sowohl...

80 % der deutschen Lammfleischimporte stammen aus Neuseeland, obwohl auch dort die Schafzahlen stark zurück gehen.

Der Markt für Lammfleisch, der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland und das Geschäft mit den Lämmern werden maßgeblich durch die ca. 5 Mio. moslemischen Verbraucher bestimmt. Der nächste islamische Feiertag, für den viele Lämmer geschlachtet werden, ist das Opferfest am 16. November 2010.