Wolf EU-Parlament stimmt für Änderung des Schutzstatus
In Anpassung an die Berner Konvention hat das Parlament den Schutzstatus des Wolfs in der EU von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabgestuft.
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In Anpassung an die Berner Konvention hat das Parlament den Schutzstatus des Wolfs in der EU von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabgestuft.
Ein rasches Handeln in Sachen Wolf mahnen der Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern und der Landesschaf- und Ziegenzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern anlässlich des Tag des Wolfes am 30. April 2025 an.
Der modulare Naturfilm „Wölfe und Menschen – Wege zur Koexistenz“ zeigt das Leben der Wölfe und ihrer Beutetiere in Deutschlands Kulturlandschaften. Entstanden ist der Film in Zusammenarbeit mit verschiedenen Naturschutz-NGOs.
Wie soll künftig in Deutschland und Europa mit Wölfen umgegangen werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine von Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen eingebrachte Entschließung, die der Bundesrat am 11. April 2025 gefasst hat.
Wie soll künftig in Deutschland und Europa mit Wölfen umgegangen werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vorgeschlagene Entschließung, die am 11. April 2025 bei der 1053. Sitzung des Bundesrates zur Abstimmung steht.
Nach der Änderung der Berner Konvention sind jetzt die EU-Mitgliedstaaten an der Reihe, ihre nationalen Rechtsänderungen vorzubereiten.
Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. veröffentlichte ein neues Dossier und möchte sich damit für eine sachliche Wolfsdebatte einsetzten. Zu Wort kommen darin unter anderem Ortrun Humpert (Schafzuchtverbände Nordrhein-Westfalen) und Dr. Carsten Nowak (Senckenberg-Museum Frankfurt).
Die EU-Kommission hat am 7. März 2025 eine gezielte Änderung der Anhänge der Habitat-Richtlinie vorgeschlagen. Damit wird die Habitat-Richtlinie an den geänderten Schutzstatus des Wolfs von „streng geschützt“ zu „geschützt“ gemäß der am 7. März 2025 in Kraft getretenen Berner Übereinkunft...
Das Land Niedersachsen fördert ab diesem Jahr den wolfsbedingten laufenden Mehraufwand in der Schaf- und Ziegenhaltung in Niedersachsen auf der Grundlage der „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Schaf- und Ziegenweidehaltung für Naturschutzzwecke in Niedersachsen...
Der Wolf ist zurück. Seine neue Heimat ist der hohe Norden. Er richtet Schaden an und vermehrt sich nahezu ungehindert. Kaum ein Thema polarisiert derzeit mehr als die Frage, wie wir mit dem Raubtier umgehen sollten. In dem neuen Podcast „Wolfsland – Wildnis. Weide. Widerstand.” macht sich...
In Rheinland-Pfalz wurde der Wolf nun in das Jagdrecht aufgenommen. Die Regelungen sind in Deutschland Ländersache. Auf europäischer Ebene unterliegt der Schutzstatus des Wolfes der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union.
Das Land Sachsen-Anhalt hat eine neue Förderung von Investitionen zum Schutz vor Schäden durch den Wolf (Richtlinie Herdenschutz Investitionen) eröffnet. Zudem werden Schulungen zu wolfsabweisendem Herdenschutz angeboten.
In Hessen ist eine neue Fassung der Richtlinie zum Weidetierschutz in Kraft getreten. Damit können Weidetierhalter eine höhere Förderung für Schutzmaßnahmen und im Schadensfall erhalten.
Aufgrund mehrerer Übergriffe im Gebiet des Leuscheider Wolfsrudels wurde nun eine neue Empfehlung bekanntgegeben, wie die Weidetiere besser zu schützen sind. Die Empfehlung gilt besonders für die Gemeinden Altenkirchen-Flammersfeld, Hamm (Sieg) und Asbach.
Ein neuer Erlass ermöglicht, sogenannte Problemwölfe bei erhöhtem Rissaufkommen schneller zu entnehmen. Der bürokratische Aufwand wird dadurch herabgesetzt.
Die Gemeinnützige Organisation Estnische Großraubtiere hatte Klage gegen eine Verfügung des estländischen Umweltamtes erhoben, die eine Wolfsjagdquote in Estland festlegen wollte. In manchen EU-Ländern wie Estland ist der Wolf weniger streng geschützt als in anderen Mitgliedstaaten.
Die Unterzeichnerstaaten der Berner Konvention haben den Schutzstatus des Wolfes von "streng geschützt" auf "geschützt" herabgesetzt. Das hat der Europarat in Straßburg am 3. Dezember 2024 mitgeteilt. Eine Zweidrittelmehrheit der 50 Mitgliedsstaaten votierte für den niedrigeren Schutzstatus.
Im Monitoringjahr 2023/2024 gab es in Deutschland 209 Wolfsrudel. Das geht aus den Meldungen der Bundesländer hervor, die hierfür mehr als 40.000 Hin- und Nachweise ausgewertet haben.
Die Umfrage zur Wolfspolitik, die im Auftrag des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung (FDS) bundesweit durchgeführt wurde, ist im Rahmen der Umweltministerkonferenz (UMK) in Bad Neuenahr-Ahrweiler an Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen), Umweltminister...
Vom 27. bis 29. November 2024 fand die 103. Umweltministerkonferenz (UMK) in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) statt. Hier hat man sich einstimmig darauf geeinigt, die nationale Umsetzung eines aktiven Wolfsmanagements vorzubereiten.
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