Hessen Verbesserte Förderung des Weidetierschutzes
In Hessen ist eine neue Fassung der Richtlinie zum Weidetierschutz in Kraft getreten. Damit können Weidetierhalter eine höhere Förderung für Schutzmaßnahmen und im Schadensfall erhalten.
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In Hessen ist eine neue Fassung der Richtlinie zum Weidetierschutz in Kraft getreten. Damit können Weidetierhalter eine höhere Förderung für Schutzmaßnahmen und im Schadensfall erhalten.
Aufgrund mehrerer Übergriffe im Gebiet des Leuscheider Wolfsrudels wurde nun eine neue Empfehlung bekanntgegeben, wie die Weidetiere besser zu schützen sind. Die Empfehlung gilt besonders für die Gemeinden Altenkirchen-Flammersfeld, Hamm (Sieg) und Asbach.
Ein neuer Erlass ermöglicht, sogenannte Problemwölfe bei erhöhtem Rissaufkommen schneller zu entnehmen. Der bürokratische Aufwand wird dadurch herabgesetzt.
Die Gemeinnützige Organisation Estnische Großraubtiere hatte Klage gegen eine Verfügung des estländischen Umweltamtes erhoben, die eine Wolfsjagdquote in Estland festlegen wollte. In manchen EU-Ländern wie Estland ist der Wolf weniger streng geschützt als in anderen Mitgliedstaaten.
Die Unterzeichnerstaaten der Berner Konvention haben den Schutzstatus des Wolfes von "streng geschützt" auf "geschützt" herabgesetzt. Das hat der Europarat in Straßburg am 3. Dezember 2024 mitgeteilt. Eine Zweidrittelmehrheit der 50 Mitgliedsstaaten votierte für den niedrigeren Schutzstatus.
Im Monitoringjahr 2023/2024 gab es in Deutschland 209 Wolfsrudel. Das geht aus den Meldungen der Bundesländer hervor, die hierfür mehr als 40.000 Hin- und Nachweise ausgewertet haben.
Die Umfrage zur Wolfspolitik, die im Auftrag des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung (FDS) bundesweit durchgeführt wurde, ist im Rahmen der Umweltministerkonferenz (UMK) in Bad Neuenahr-Ahrweiler an Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen), Umweltminister...
Vom 27. bis 29. November 2024 fand die 103. Umweltministerkonferenz (UMK) in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) statt. Hier hat man sich einstimmig darauf geeinigt, die nationale Umsetzung eines aktiven Wolfsmanagements vorzubereiten.
Um ein detailliertes Bild der aktuellen Schäden und Herausforderungen zu zeichnen, die durch Wolfsübergriffe entstehen, ruft der Förderverein der Deutschen Schafhaltung (FDS) die Schafhalter auf, sich an einer Umfrage zu beteiligen.
Vor einem Jahr kündigte Bundesumweltministerin Steffi Lemke an, dass verhaltensauffällige Wölfe künftig rechtssicher und schnell entnommen werden können. Seitdem sei allerdings nicht viel geschehen. Ganz im Gegenteil sei die Wolfsproblematik keinen Schritt weitergekommen, kritisiert nicht nur der...
Die bayerische Staatsregierung hat am 15. Oktober nach Abschluss der Verbändeanhörung die neu erlassene Wolfsverordnung beschlossen. Die Wolfsverordnung bleibt inhaltlich gegenüber der bisherigen Verordnung unverändert.
Mit großer Zustimmung hat der Hessische Landtag das Hessische Jagdgesetz geändert und unter anderem den Wolf in das Jagdrecht übernommen.
Neun Verbände, die die deutschen Weidetierhalter vertreten bzw. deren Anliegen unterstützen, setzen eine Mitwirkung mit dem BZWW und dem Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft in Sachen Wolf und Herdenschutz weiterhin aus und nahmen nicht an dem Fachgespräch am 2. Oktober 2024 teil.
Die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) hat im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) den Bericht zu Prävention und Nutztierschäden 2023 veröffentlicht. Ergebnis: Mit dem gestiegenen Wolfsbestand hat auch die Anzahl der Übergriffe und der geschädigten Tiere...
Der Landesschaf- und Ziegenzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern sieht in der Entscheidung der EU-Mitgliedstaaten zur Änderung der Berner Konvention vom 25. September 2024 einen wichtigen und richtigen Schritt. Es werde Zeit, die rechtlichen Grundlagen den tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen, so...
Der Ausschuss der Ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (AStV 1) hat am 25. September 2024 beschlossen, den Schutzstatus des Wolfs von "streng geschützt" auf "geschützt" in der Berner Konvention abzusenken. Die Bundesregierung hat im Ausschuss einem entsprechenden...
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag vorgelegt, mit dem der Schutzstatus des Wolfs im Rahmen der Berner Konvention angepasst werden soll. Konkret besteht das Ziel, den Status des Wolfs von „streng geschützt“ zu „geschützt“ herabzustufen. Am 25. September 2024 soll dazu eine Abstimmung im...
Der Lehrstuhl Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte der Georg-August-Universität Göttingen sucht Schafhalterinnen und Schafhalter, die an einer Umfrage zum Herdenschutz gegen den Wolf teilnehmen möchten. Die Umfrage dauert ca. 15 Minuten und unter allen Teilnehmenden werden 5 x 50 Euro...
Die Regierung von Unterfranken hat Anfang August 2024 eine Ausnahmegenehmigung zur Tötung einer Wölfin erteilt. Das Tier wurde in der letzten Woche in der Hohen Rhön erlegt. Es handelt sich um den ersten Wolfsabschuss im Freistaat Bayern seit Jahren.
In Rahmen eines Pressegespräches am 29. August 2024 hat Dr. Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, aktuelle Zahlen zum Wolfsbestand in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. Erste Zahlen aus dem aktuellen Monitoringjahr 2024/25 legen nahe, dass der...
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