Hessen | BTV Zwei Landkreise von Sperrzone betroffen
Nach BTV-8-Nachweis in Baden-Württemberg liegen nun auch Teile der südhessischen Landkreise Bergstraße und Odenwald in der Sperrzone, wie das Hessische Landwirtschaftsministerium (HMLU) mitteilt.
Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.
Nach BTV-8-Nachweis in Baden-Württemberg liegen nun auch Teile der südhessischen Landkreise Bergstraße und Odenwald in der Sperrzone, wie das Hessische Landwirtschaftsministerium (HMLU) mitteilt.
Nach Nachweisen der Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) in Baden-Württemberg und Bayern gelten für den Transport von gefährdeten Tieren in andere Länder oder Staaten neue Vorsichtsmaßnahmen.
Am 08. August 2025 wurde in Kärnten erstmals wieder der Serotyp 8 der Blauzungenkrankheit (BTV-8) festgestellt. Bisher gibt es jedoch „nur“ zwei bestätigte Fälle. Es ist der dritte Blauzungen-Serotyp, welcher in Österreich grassiert.
Tierseuchen bedrohen nicht nur die Gesundheit von Nutztieren, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität der Landwirtschaft und das Vertrauen der Verbraucher. Im Landvolk-Podcast zur Initiative „tierischGut aus Niedersachsen“ erklären Fachleute, warum Biosicherheit heute wichtiger ist denn je.
Vom 30. Juni bis zum 2. Juli 2025 fanden sowohl in Thüringen als auch in Brandenburg je eine umfassende Tierseuchenübung zum fiktiven Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) statt.
Die Schafräude befindet sich wieder auf dem Vormarsch. Noch tritt die Erkrankung erst in einzelnen Gebieten gehäuft auf, eine Ausbreitungstendenz ist aber deutlich erkennbar.
Die Präsidentin des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Prof. Christa Kühn, über die aktuelle Tierseuchenlage, wachsende Risiken und die Verantwortung von Landwirten und Bevölkerung sowie das ewige Wettrennen zwischen Krankheitserregern und Wissenschaft.
Boehringer Ingelheim hat die Marktzulassung in Deutschland für seinen Impfstoff BulTaVo 3 gegen das Blauzungenvirus Serotyp 3 gemäß Artikel 25 der EU-VO 2019/6 erhalten.
Maul- und Klauenseuche, Pest der kleinen Wiederkäuer, Vogelgrippe, Afrikanische Schweinepest,… Ganz Europa redet über Tierseuchen und ihre Auswirkungen. Doch, was können Tierhalter tun, um sich und ihre Tiere zu schützen? Mehr zum Thema im Magazin Schafzucht 9/2025, welches am 6. Mai 2025...
Nach umfassenden Untersuchungen und der Umsetzung strenger Maßnahmen, wurde die eingerichtete Eindämmungszone um den Ausbruchsbestand der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg am 14. April 2025 aufgehoben.
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) ruft vor dem Hintergrund der kritischen Tierseuchenlage in Ungarn und der Slowakei dringend dazu auf, bei klinisch auffälligen Klauentieren in Deutschland immer auch die Maul- und Klauenseuche (MKS) labordiagnostisch ausschließen zu lassen.
Die staatliche Veterinär- und Lebensmittelverwaltung der Slowakei informierte die EU-Kommission am 04. April über einen sechsten bestätigten Ausbruchsfall der Maul- und Klauenseuche (MKS). Zuvor kam es zu weiteren Fällen in Ungarn.
Am 21. März 2025 wurden drei Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche (MKS) auf drei Betrieben in der Slowakei bestätigt. Bei den betroffenen Tieren wurden typische Symptome der MKS festgestellt und die Seuche im Labor bestätigt.
Die Weltorganisation für Tiergesundheit hat für den größten Teil Deutschlands den Status "Maul- und Klauenseuche-frei ohne Impfung" seit Mittwoch, 12. März 2025 wieder eingesetzt.
Auf einem Schlachthof in Niederösterreich wurden Schafe positiv auf die Pest der kleinen Wiederkäuer (Peste de petits ruminants, PPR) getestet und umgehend getötet.
Die nationalen Behörden in Ungarn haben am 7. März 2025 den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in einem Rinderzuchtbetrieb bekanntgegeben.
Im Januar kam es in Ungarn, kurz vor der österreichischen Grenze, zu positiven Fällen der Pest der kleinen Wiederkäuer, einer hochansteckenden und oftmals tödlich verlaufenden Viruserkrankung. Ungarische Behörden und Tierhalter reagierten schnell, sodass nun die Schutzmaßnahmen gelockert werden...
Aufgrund des aktuellen MKS-Ausbruchsgeschehens haben die Bundesländer Brandenburg gebeten, die MKS-Impfstoffbank zu aktivieren, um im Falle einer Ausbreitung schnell reagieren zu können. Der Impfstoff wird nach der Aktivierung als mögliche Bekämpfungsmaßnahme vorrätig gehalten.
Um das Risiko einer Einschleppung des Maul- und Klauenseuchen-Erregers in niedersächsische Betriebe zu minimieren, wurden die Präventivmaßnahmen bis zum 26. Januar 2025 verlängert.
Die von Brandenburgs Ministerin Mittelstädt erlassene Eilverordnung zur Eindämmung der Maul- und Klauenseuche wurde nicht noch einmal verlängert und lief mit dem 17. Januar 2025 aus.
Schriftgröße
Kontrast
Menü sichtbar
Einstellungen
Als Abonnent:in von Schafzucht erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum Schafzucht-Abo