Niedersachsen Neue Förderregeln stärken Herdenschutz
Der Wolf bleibt – deshalb müssen Weidetiere vor ihm geschützt werden. Darüber herrschte Einigkeit im Dialogforum Wolf. Der Herdenschutz soll in drei Punkten aufgestockt und erweitert werden.
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Der Wolf bleibt – deshalb müssen Weidetiere vor ihm geschützt werden. Darüber herrschte Einigkeit im Dialogforum Wolf. Der Herdenschutz soll in drei Punkten aufgestockt und erweitert werden.
Die Studie ist eine erste wissenschaftliche Grundlage, die Daten zum Lebensraum und Konfliktpotenzial des Wolfs in Österreich liefert. Sie ist eine Datenbasis für weitere Monitoring- und Managementmaßnahmen.
Am Abend des 26. Septembers 2025 wurden in vielen europäischen Ländern Mahn- und Solidaritätsfeuer entzündet, um auf die Sorgen und die schwierige Lage der Weidetierhalter aufmerksam zu machen.
Viel los in Brandenburg. Das Thema Wolf sorgt nicht nur bei Tierhaltern für Meinungsverschiedenheiten. Ministerin Mittelstädt bat darum, Staatssekretär Beyer von seinen Aufgaben zu entbinden. Gleichzeitig startet der „Dialog Wildtiermanagement Wolf“.
Auf 84 Seiten werden die wichtigsten Themen für ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Mensch und Wolf in Thüringen aufgearbeitet – mit zahlreichen Grafiken.
Die Meldungen zum Thema Wolf überschlagen sich – nicht zuletzt, seitdem der Schutzstatus des Wolfes EU-weit von „streng geschützt“ auf „geschützt“ gesenkt wurde. Wir haben für Sie einige Meinungen der Schafhalter, Bauernverbände und Naturschutzorganisationen zusammengestellt.
Im Zuge der Senkung des Schutzstatus des Wolfes fordert der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. in einer Pressemitteilung die Bundesregierung auf, sie solle den Weg für ein aktives Wolfs-Bestandsmanagement freimachen.
Der Rat der Europäischen Union hat die Änderung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) angenommen, mit der das Schutzniveau für den Wolf von „streng geschützt“ auf „geschützt“ geändert wird.
Der modulare Naturfilm „Wölfe und Menschen – Wege zur Koexistenz“ zeigt das Leben der Wölfe und ihrer Beutetiere in Deutschlands Kulturlandschaften. Entstanden ist der Film in Zusammenarbeit mit verschiedenen Naturschutz-NGOs.
Wie soll künftig in Deutschland und Europa mit Wölfen umgegangen werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine von Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen eingebrachte Entschließung, die der Bundesrat am 11. April 2025 gefasst hat.
Wie soll künftig in Deutschland und Europa mit Wölfen umgegangen werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vorgeschlagene Entschließung, die am 11. April 2025 bei der 1053. Sitzung des Bundesrates zur Abstimmung steht.
Nach der Änderung der Berner Konvention sind jetzt die EU-Mitgliedstaaten an der Reihe, ihre nationalen Rechtsänderungen vorzubereiten.
Die EU-Kommission hat am 7. März 2025 eine gezielte Änderung der Anhänge der Habitat-Richtlinie vorgeschlagen. Damit wird die Habitat-Richtlinie an den geänderten Schutzstatus des Wolfs von „streng geschützt“ zu „geschützt“ gemäß der am 7. März 2025 in Kraft getretenen Berner Übereinkunft...
In Rheinland-Pfalz wurde der Wolf nun in das Jagdrecht aufgenommen. Die Regelungen sind in Deutschland Ländersache. Auf europäischer Ebene unterliegt der Schutzstatus des Wolfes der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union.
Das Land Sachsen-Anhalt hat eine neue Förderung von Investitionen zum Schutz vor Schäden durch den Wolf (Richtlinie Herdenschutz Investitionen) eröffnet. Zudem werden Schulungen zu wolfsabweisendem Herdenschutz angeboten.
Ein neuer Erlass ermöglicht, sogenannte Problemwölfe bei erhöhtem Rissaufkommen schneller zu entnehmen. Der bürokratische Aufwand wird dadurch herabgesetzt.
Die Gemeinnützige Organisation Estnische Großraubtiere hatte Klage gegen eine Verfügung des estländischen Umweltamtes erhoben, die eine Wolfsjagdquote in Estland festlegen wollte. In manchen EU-Ländern wie Estland ist der Wolf weniger streng geschützt als in anderen Mitgliedstaaten.
Die Unterzeichnerstaaten der Berner Konvention haben den Schutzstatus des Wolfes von "streng geschützt" auf "geschützt" herabgesetzt. Das hat der Europarat in Straßburg am 3. Dezember 2024 mitgeteilt. Eine Zweidrittelmehrheit der 50 Mitgliedsstaaten votierte für den niedrigeren Schutzstatus.
Die Umfrage zur Wolfspolitik, die im Auftrag des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung (FDS) bundesweit durchgeführt wurde, ist im Rahmen der Umweltministerkonferenz (UMK) in Bad Neuenahr-Ahrweiler an Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen), Umweltminister...
Vom 27. bis 29. November 2024 fand die 103. Umweltministerkonferenz (UMK) in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) statt. Hier hat man sich einstimmig darauf geeinigt, die nationale Umsetzung eines aktiven Wolfsmanagements vorzubereiten.
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