Rasseporträt Juraschaf
Diese Landschafrasse stammt aus der Schweiz, hat mittlerweile jedoch viele Liebhaber hauptsächlich in der Schweiz, in Österreich und in Süddeutschland gefunden und sich hier verbreitet.
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Diese Landschafrasse stammt aus der Schweiz, hat mittlerweile jedoch viele Liebhaber hauptsächlich in der Schweiz, in Österreich und in Süddeutschland gefunden und sich hier verbreitet.
Die als Weißköpfe bekannten Schafe findet man hauptsächlich in Schleswig- Holstein und Niedersachsen. Die Rasse entstand im 19. Jahrhundert durch Einkreuzung englischer Fleischschafe in Marschschafe an der Nordseeküste.
Das Bleu du Maine, auch Blauköpfiges Fleischschaf genannt, ist eine ursprünglich aus Frankreich stammende Fleischschafrasse. Namensgebend ist die Farbe des Kopfes: Er ist wie die Beine schiefer- bis taubenblau.
Ursprünglich wurden Toggenburger Ziegen in der Schweiz gezüchtet. Weil die Rasse jedoch als außerordentlich robust gilt, wurden die Tiere in viele Länder der Welt exportiert, auch nach Deutschland.
Ein elegantes Fleischschaf, hier vorgestellt von der Jungzüchterin Selma Barth. Beine und Kopf dieser Rasse sind unbewollt und schiefergrau gefärbt.
Gescheckte Tiere gibt es unter den Bergschafen schon lange, züchterisch betreut werden die bunten Tiere jedoch erst seit wenigen Jahren. Derzeit gibt es in Bayern zehn Zuchtbetriebe mit 125 Mutterschafen und elf Böcken. Die Schafe stehen auf der Roten Liste der bedrohten Nutztierrassen.
Der Strobel ist ein bodenständiger Hütehund, der vor allem in Süddeutschland gezüchtet wird. Er gehört zum Schlag der Altdeutschen Hütehunde und unterscheidet sich von anderen Schlägen durch seine typischen zotteligen Haare.
Die französische Stadt Rambouillet, unweit von Paris, ist die Wiege der Rasse Ile de France. Dort wurden die Schafe ab 1833 aus Merinoschafen durch Einkreuzen englischer Fleischrassen gezüchtet. Seit 1922 wird die Rasse herdbuchmäßig unter dem Namen Ile de France geführt.
Das Braune Bergschaf wird in Kategorie 2 der Roten Liste der bedrohten Nutztierrassen in Deutschland geführt (stark gefährdet). Im Bayerischen Herdbuch sind es derzeit 45 Herdbuchzüchter, deutschlandweit gibt es 60 Zuchtbetriebe, die rund 1300 Mutterschafe und 60 Böcke halten.
Diese vom karibischen Inselstaat Barbados stammende Haarschafrasse ähnelt auf den ersten Blick sehr dem Kamerunschaf. Das Barbados Blackbelly Schaf wird in Deutschland nur in wenigen Betrieben gezüchtet.
Ursprünglich wurden Anglo-Nubier-Ziegen in Großbritannien gezüchtet. Inzwischen sind die bunten Tiere weit verbreitet. Zu ihren größten Vorteilen gehören die hohe Milchleistung und hervorragende Milchqualität.
Das Schwarze Bergschaf wird in Kategorie 1 der Roten Liste der bedrohten Nutztierrassen in Deutschland geführt (extrem gefährdet). Im Bayerischen Herdbuch gab es 2016 noch neun Herdbuchzüchter mit elf Zuchtböcken und 137 Mutterschafen. Deutschlandweit gibt es derzeit ca. 200 Zuchttiere.
Jahrelang wurde das Leineschaf in den zwei Zuchtrichtungen Fleischschaf und Landschaf gezüchtet. Seit Ende 2016 werden beide Typen zusammengefasst unter der Bezeichnung „Leineschaf“ als Landschafrasse geführt.
Diese Rasse wird in Kategorie 3 der Roten Liste der bedrohten Nutztierrassen in Deutschland geführt (gefährdet). Bei der letzten Zählung im Jahr 2013 gab es im Herdbuch noch ca. 3700 eingetragene Mutterschafe und 270 Böcke.
Berrichon du Cher-Böcke werden in Frankreich häufig zur Kreuzung mit Land- und Milchschafrassen eingesetzt. Auch in Deutschland erfreut sich diese französische Fleischschafrasse wachsender Beliebtheit.
Das Ouessantschaf stammt ursprünglich von der französischen Atlantikinsel Ouessant vor der Bretagne. Dort entstand durch natürliche Selektion in dem rauhen Klima eine sehr kleine und widerstandsfähige Rasse.
Über Jahrhunderte wurde der Kaukasische Owtscharka als Wachhund und als Herdenschutzhund eingesetzt.
Sie sind genügsam, robust und bestens für die Landschaftspflege geeignet. In kleinen Herden können Skudden ganzjährig im Freien gehalten werden, wenn sie einen trockenen Unterstand haben. Das langsam wachsende Fleisch der Tiere wird als Delikatesse geschätzt.
Sucht man im Internet nach Herdwickschafen, so taucht immer in diesem Zusammenhang der englische Lake District auf, an dem diese seltene Rasse gehalten wird. Herdwicks zählen zu den zahlreichen alten britischen Landrassen, die sind den rauen Bedingungen ihrer Ursprungsregion angepasst haben.
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