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Hirtenzug 2026

Trailer über Hirtenzug 2010 und Ausblick auf 2026

Der Hirtenzug 2010 hatte sich als großer Erfolg für die Schaf- und Ziegenhalter im Kampf gegen die immer mehr werdende EU-Bürokratie erwiesen. Jetzt, fast 16 Jahre später, warten neue Herausforderungen auf die Halter. Der Film beleuchtet die alten und neuen Aspekte.

von Peter Schanz / Red. erschienen am 22.12.2025
Startbildschirm des YouTube-Videos „Hirten 2026 ...da sind wir wieder!“ © Peter Schanz
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Der seinerzeit unerschütterlicher Zusammenhalt der Schaf- und Ziegenhalter beeindruckte die Medien und Öffentlichkeit gleichermaßen und brachte Politiker zum Einlenken. Die Filmemacher Peter und Anke Schanz begleiteten den Hirtenzug wochenlang, um die damaligen Ereignisse zu dokumentieren.

Wir sind wieder da!

In der von der EU für 2028 festgelegten Agrarreform, die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), sehen viele Halter für sich große Nachteile. „Dem gilt es umgehend entschlossen entgegenzutreten“, so Peter Schanz. Ein „Hirtenzug 2026“, wie es ihn bereits 2010 gegeben hat, im europaweiten „Internationalen Jahr für Weidelandschaften und Hirtentum“ (International Year of Rangelands and Pastoralists, IYRP) wäre ein geeignetes Mittel. Schanz appelliert an die Halter, zu alter Stärke zurückzufinden und sich, so wie damals, in neuer Einigkeit zu formieren.

Am 20. Oktober 2025 wurde in Mühlhausen in Thüringen der Grundstein dazu gelegt, als sich dreißig Hirten darauf einigten, durch vielerlei Aktionen in 2026 erneut auf sich und den unschätzbaren Wert ihrer Arbeit für Natur und Umwelt aufmerksam zu machen. Ihre Ansage: „Hirten 2026 – Wir sind wieder da!“

Kurzfilm auf YouTube

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