RASSEPORTRÄT Das Texelschaf
Für viele ist das Texel die Fleischschafrasse schlechthin. Aber auch als Kreuzungspartner ist dieses Schaf ein bewährtes Element für die Erzeugung von Qualitätslammeisch, wie es der Markt in Deutschland verlangt.
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Für viele ist das Texel die Fleischschafrasse schlechthin. Aber auch als Kreuzungspartner ist dieses Schaf ein bewährtes Element für die Erzeugung von Qualitätslammeisch, wie es der Markt in Deutschland verlangt.
Die Walliser Schwarzhalsziege ist eine der ältesten Hausziegenrassen. Sie stammt, wie der Name schon andeutet, aus Kanton Wallis in der Schweiz. Hierzulande ist die Ziege begehrt, liefert sie doch Milch, Fleisch und ist wegen ihrer Robustheit auch in der Landschaftspflege aktiv.
Das Jakobschaf ist ein sehr altes Schaf und hat seinen Namen von Jakob, der aus der Herde Labans die gefleckten Tiere bekam (1. Buch Moses, Kap. 30, Vers 32).
Diese Landschafrasse hat sich den besonderen Verhältnissen der Heidelandschaft sehr gut angepasst: Diese Schafen haben sich ursprünglich überwiegend von Heidekraut und Birkenaufwuchs ernährt. Ohne die und genügsamen Schnucken gäbe es herrliche Landschaften wie z. B. die Lüneburger Heide nicht!
Die Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde (AAH) ist ein Zusammenschluss von Schäfern, Schafhaltern und Privatleuten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Zucht und Haltung der zum Teil vom Aussterben bedrohten Hütehundschläge zu fördern.
Wie der Name es andeutet, stammt diese besondere Rasse von der niederländischen Insel Texel. Es ist ein ausgesprochenes Fleischschaf. Bei uns in Deutschland wird bei der Zucht vor allem auf Leichtlammigkeit, Fruchtbarkeit, Aufzucht- und Säugeleistung geachtet.
Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) hat das extrem gefährdete Deutsche Karakulschaf zur „Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres 2015“ erklärt. Es ist eine der 132 Nutztierrassen auf der Roten Liste der GEH – ein Hinweis auf den Verlust der Vielfalt in der...
Bei dieser Rasse sprechen wir immer in der Mehrzahl: Es gibt nicht „den“ Altdeutschen Hütehund, sondern „er“ wird in mehreren Schlägen gezüchtet. Davon sind manche immer noch vom Aussterben bedroht.
Weiße Beine, aber ein schwarzer unbewollter Kopf – dieser Kontrast ist das typische Kennzeichen unserer Rhönschafe. Die Rasse ist hervorragend an ein raues Mittelgebirgsklima angepasst. Sein Fleisch gilt als zart, mild und würzig.
Diese Schafrasse fällt auf: Vier Hörner, nicht immer gerade und symmetrisch abwachsend, sowie ein individuell geschecktes Fell. Damit ist das Jakobschaf etwas für Individualisten, die das ganz Besondere mögen. Näheres in unserem Mai-Magazin.
Es ist ein ungewöhnlicher Anblick, wenn man mitten im „Merinoland“ Baden-Württemberg auf die schwarzbraunen Juraschafe trifft.
Ein vielseitiger Koppelgebrauchshund in der Schaf- und Rinderhaltung: Gut ausgebildet, ermöglicht er auf Grund seiner präzisen Arbeitsweise schonendes, zeit- und personalsparendes, flexibles Herdenmanagement.
Ein Kennenlernen lohnt sich, vielleicht wird eine Freundschaft daraus! Besonders in rauen Mittelgebirgslagen hat sich das anspruchslose und widerstandsfähige Rhönschaf bewährt.
Die Thüringer Wald Ziege ist eine einheimische Ziegenrasse, die in ihrem Bestand immer noch als gefährdet gilt. In Deutschland gibt es rund 120 Herdbuchzüchter mit rund 1300 eingetragenen Zuchttieren.
Die Rassebezeichnung „Border Collie“ geht zurück auf deren geographische Herkunft: dem Grenzland (Border) zwischen England und Schottland. Wir stellen diese außergewöhnlichen Hütehunde im nächsten Magazin vor.
Das Weiße Bergschaf ist die wichtigste bayerische Rasse der Alpen und des Voralpenlandes. Aufgrund seiner Vorzüge gibt es mittlerweile aber auch Herdbuchzuchten in anderen Bundesländern wie z.B. in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen und Sachsen.
Eine kraftvolle Erscheinung mit Hängeohren und der typischen Fellzeichnung: brauner Kopf, weißer Körper – das ist die aus Südafrika stammende Burenziege. Ein wichtiges Zuchtziel: Sie soll auch bei extensiver Haltung gute Gewichtszunahmen erreichen.
Sie liefern die Milch für köstlichen Schafkäse: Das Ostfriesische Milchschaf liefert ca. 400 bis 600 kg Milch pro Jahr. Ein Portrait dieser beliebten und inzwischen weltweit verbreiteten Rasse lesen Sie im nächsten Magazin.
Vielseitig nutzbar und anspruchsvoll, aber auch edel. So heißt es in der Rassebeschreibung: „Das Ostfriesische Milchschaf ist ein großrahmiges Schaf mit länglichem, leicht ramsnasigem und hornlosem Kopf mit edlem Ausdruck“.
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