WOLF UND WEIDETIERHALTUNG Den Worten müssen endlich Taten folgen
Alfons Gimber, Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL), fordert die Politik beim Thema Wolf zum Handeln auf.
Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.
Alfons Gimber, Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL), fordert die Politik beim Thema Wolf zum Handeln auf.
Durch die Rückkehr des Wolfs sind Präventionsmaßnahmen in Form von Herdenschutz unumgänglich geworden, um Schäden an Weidetieren zu vermeiden. Neben anderen Hilfsmitteln sind elektrifizierte Herdenschutzzäune eine wichtige Schutzmaßnahme.
Die VDL führt auf Anregung einiger Mitgliedsverbände am 1. und 2. August 2023 eine Tagung zum Thema Wolf durch.
Der Deutsche Bundestag hat am 26. April 2023 auf Empfehlung des Umweltausschusses den Antrag der CDU/CSU-Fraktion zur Bejagung des Wolfes abgelehnt.
Am 11./12. Mai 2023 fand in Königswinter bei Bonn die 100. Umweltministerkonferenz (UMK) statt. Über die Aktionen durch die Schäfer anlässlich der UMK haben wir in der letzten Schafzucht 10/2023 berichtet. Die Beschlüsse im Hinblick auf den Wolf stellen die Weidetierhalter jedoch nicht zufrieden.
Unmittelbar nach dem Wolfsgipfel des Deutschen Bauernverbandes am 28. April und der Umweltministerkonferenz am 11./12. Mai hat die VDL nun die Chance, sich beim 1. Wolfsdialog des Bundesumweltministeriums am 1. Juni 2023 mit einem Statement einzubringen. Bereits am Vortag des Wolfsdialoges findet...
Bayern hat eine neue Wolfsverordnung (BayWolfV) auf den Weg gebracht, die seit dem 1. Mai 2023 gilt. Sie wird aufgrund einiger Formulierungen – insbesondere der Tatsache, dass bereits ein einziger Wolfsriss ausreichen soll, um eine Entnahme zu rechtfertigen – sehr kritisch gesehen. Der...
Anlässlich des Tag des Wolfes am 30. April forderte Susanne Petersen, Vorsitzende des Landesschaf- und Ziegenzuchtverbandes Mecklenburg- Vorpommern, politische Entscheidungen.
Zu seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung hatte der Schäferverein Odenwaldkreis Vertreter aus der Politik eingeladen, um mit ihnen über das Thema Wolf zu diskutieren.
Einige VDL-Mitgliedsverbände haben den Vorschlag einer ausführlichen "Arbeitssitzung zum Thema Wolf" an den VDL-Vorsitzenden herangetragen.
Die EU-Kommission hat einer Analyse des Erhaltungszustandes von Wölfen noch für dieses Jahr zugestimmt. Dieser Entscheidung ging der Entschließungsantrag des Europäischen Parlaments vom November 2022 voraus.
Jedes Jahr im Herbst veröffentlicht das Bundesamt für Naturschutz (BfN) die aktualisierten Wolfszahlen für Deutschland. Erwartungsgemäß sind die Zahlen weiter angestiegen. Der Druck auf die Weidetierhalter nimmt immer weiter zu und sie fragen sich zu Recht, wie lange das noch so weitergehen soll.
Dem Wolfsbestand in Deutschland droht durch eine kontrollierte Entnahme von Wölfen grundsätzlich keine Gefahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der Wiener Universität für Bodenkultur (BOKU) im Auftrag des Bundeslandes Niedersachsen...
"Wolf oder Lamm? Handeln ist jetzt angesagt", äußerte sich Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers aus Niedersachen und nahm dabei Bezug auf das geänderte Bundesnaturschutzgesetzt. Demnach dürfen Wölfe entnommen werden, wenn sie im Verdacht stehen Schafe sowie andere Nutztiere gerissen zu...
Am 13. März wird eine Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes in Kraft treten, die mehr Rechtssicherheit im Umgang mit dem Wolf schafft. Im Wesentlichen klären die Änderungen, in welchen Ausnahmefällen es zulässig ist, einen Wolf zu töten und wie mit Wolf-Hund-Hybriden umzugehen ist. Zugleich...
Die Auswertung von Bildmaterial einer Wildtierkamera bestätigt neue Wolfssichtungen in Rheinland-Pfalz. Ob die Tiere hier dauerhaft ansässig sind, konnte bisher nicht bestätigt werden.
Zum 1. August 2019 übernimmt die Fachstelle Wolf des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) die Rissbegutachtung in Sachsen. Bisher oblag diese Aufgabe den Landratsämtern und Kreisfreien Städten.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) Nordrhein-Westfalen bestätigt den Fund eines toten Wolfs auf der Autobahn A2 bei Porta Westfalica. Es handelt sich um ein etwa 38 Kilogramm schweres männliches Tier.
Das Bundesland Rheinland-Pfalz weist das Wolfsterritorium „Stegskopf“ aus. Präventionsmaßnahmen werden vom Umweltministerium mit bis zu 90 Prozent gefördert.
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
Als Abonnent:in von Schafzucht erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum Schafzucht-Abo