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Problem Wolf

Schaf, Kiebitz und Wolf

Die Wolfsübergriffe trotz erweiterter Herdenschutzmaßnahmen im Landkreis Meißen (Sachsen) haben ein nicht mehr hinnehmbares Ausmaß erreicht. Trotz erweiterter Herdenschutzmaßnahmen (1,30 m hohe Zäune und Herdenschutzhunde) kam es auch in unserem Betrieb zu Wolfsübergriffen.

Veröffentlicht am
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Seite 1 von 1Eugen Ulmer KG
Die Wölfe breiten sich derzeit ungebremst aus – auf Kosten anderer Tierarten und auch auf Kosten von uns Menschen! Dazu ein Beispiel: Der Kiebitz wurde zum Vogel des Jahres 2024 gewählt. Dieser Vogel ist eine stark bedrohte Tierart, die hauptsächlich im feuchten Offenland lebt. Diese Wiesen sind häufig nicht mit Maschinen zu pflegen, hier bedarf es der Pflege durch Weidetiere. Wenn sich die Wölfe aber weiterhin rasant ausbreiten und die Weidetierhalter deswegen ihre Tierhaltung aufgeben, wird es in der Konsequenz zum Verschwinden des Lebensraums des Kiebitzes kommen – dessen Lebensraum ohnehin schon durch die Flächenversiegelung oder die Zerstörung ganzer Biotope durch den Menschen selbst eingeschränkt ist.
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