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Agrarpolitik

Ein GAP-Strategieplan für ganz Deutschland

Das nordrhein-westfälische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hatte am 30. Juni 2021 die landwirtschaftlichen Interessensvertreter – so auch den Schafzuchtverband – zu einem Gespräch nach Düsseldorf eingeladen. Im Fokus stand die Gestaltung der 2. Säule der zukünftigen Gemeinsamen Agrarpolitik.
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Lilly Sundermann
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Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz in NRW bekannte sich zu mittelständischen, inhabergeführten land- und ernährungswissenschaftlichen Betrieben, erklärte die aktuelle Lage analog zur Bundesebene als Einstieg in einen Systemwechsel und den Plan, zukünftig keine Direktzahlungen ohne Umweltleistungen mehr zu leisten. Es solle einen einzigen GAP-Strategieplan für ganz Deutschland geben. Die Ökoregelungen der 1. Säule haben erhebliche Wechselwirkungen mit der 2. Säule und bergen ein erhöhtes Anlastungsrisiko (Rückzahlungsrisiko für den Nutzer und auch für das Bundesland). Etliche bisherige Maßnahmen fielen weg, diese wolle man durch finanzielle Zuwächse kompensieren. So wolle man wenige, gut planbare Maßnahmen in den GAP-Strategieplan einarbeiten und mehr Maßnahmen rein national bzw. länderspezifisch außerhalb des Strategieplans anbieten. Der Mittelzuwachs aus der Umschichtung solle für nachhaltige, innovative Landwirtschaft, Biodiversität, Ökolandbau etc. verwendet werden.
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