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GEMEINSAMES POSITIONSPAPIER VON DBV, BRS, VDL UND BDZ

Stärkung der Weidetierhaltung und der Grünlandwirtschaft in der GAP-Reform ab 2023 gefordert

Die Weidetierhaltung in Deutschland steht unter einem großen wirtschaftlichen Druck. Vor diesem Hintergrund haben der Deutschen Bauernverband, der Bundesverband Rind und Schwein, die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände und der Bundesverbandes Deutscher Ziegenzüchter das folgende Positionspapier verfasst.
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Der Deutsche Bauernverband (DBV), der Bundesverband Rind und Schwein (BRS), die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) und der Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter (BDZ) halten die Weidetierhaltung für einen unverzichtbaren Bestandteil einer nachhaltigen Landwirtschaft. Deren Bedeutung geht weit über die Erzeugung qualitativ hochwertiger Lebensmittel hinaus. Landwirte mit Schaf-, Ziegen- und Rinderherden leisten durch die aktive Nutzung des Grünlandes große Beiträge für den Umwelt- und Naturschutz, den Küsten- und Hochwasserschutz, die Landschaftspflege und den Klimaschutz. Gesellschaftliche Forderungen zur Verbesserung des Tierwohls sind in diesen Haltungsformen erfüllt. Gleichwohl belasten gesellschaftliche Erwartungen und Herausforderungen die Wirtschaftlichkeit der Weidetierhaltung und Grünlandwirtschaft nachhaltig. Dazu heben DBV, BRS, VDL und BDZ hervor, dass zusätzliche, aus Sicht der Gesellschaft und des Umweltschutzes besonders wünschenswerte Leistungen der Weidetierhaltung stärker entlohnt werden müssen.

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