Zwischen Aufbruch und Katz- und Mausspiel
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Wie auch bei unseren schaf- und ziegenhaltenden Kollegen in übringen wurden auch in Sachsen-Anhalt bereits Anfang Mai alle im Agrarausschuss der Landesregierung vertretenen Fraktionen über den in der Schafzucht 11/2021 (Seite 16) veröffentlichten Forderungskatalog zur Entwicklung der Schaf- und Ziegenhaltung (nebst einer Fragensammlung für eine mögliche kleine Anfrage an das zuständige Ministerium) sowie die bis dahin in der Schafzucht veröffentlichten Leserbriefe informiert.
Es war schon verwunderlich, dass alle Fraktionen antworteten – bis auf diejenige, die zu diesem Zeitpunkt das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt leitete (und bis zur Regierungsneubildung nach der Wahl leiten wird). Alle verbleibenden Parteien nahmen die Informationen an und zeigten sich zum Teil mehr als überrascht von der gegenwärtig stark zu hinterfragenden Situation der Schafhaltung. Als Betroffener konnte man die Antwortschreiben fast wie Worte aus einer politischen Parallelgesellschaft werten. Dessen ungeachtet gab es von allen Seiten Gesprächsangebote – aber leider erst nach der Wahl.
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