Schäfer stellen Forderungskatalog auf
- Veröffentlicht am

Die wirtschaftliche Situation der Schaf- und Ziegenhalter in Deutschland ist besorgniserregend. Dies spiegelt sich in der sinkenden Zahl der Schaf- und Ziegenhalter, den sinkenden Tierbeständen und insbesondere der sinkenden Zahl der Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe, die mit Schafen und Ziegen arbeiten, wieder. Dabei leisten die Schaf- und Ziegen-halter mit ihren Tieren einen wertvollen Beitrag zur Daseinsvorsorge (Kultur- und Landschaftspflege, Biotoper-halt, Hochwasserschutz, Biodiversität, Naturverbund, CO_- Bindung, Kulturgut …) für die Gesellschaft.
Ursächlich dafür sind die geringen Markterlöse der Produkte der Schaf- und Ziegen-haltung, der ständig steigende Aufwand in der Tierhaltung sowie die nicht ausreichende Honorierung der Umweltleistung durch die Gesellschaft. Die Schaf- und Ziegenhaltung steht in Deutschland vor der Aufgabe. Dies zeigt deutlich die intensive Diskussion im Berufsstand, die aufgrund eines im Januar 2021 erschienen Artikels zur Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung dreier Bundesländern in der Fachzeitschrift "Schafzucht" ausgelöst wurde (Schafzucht 1/2021, Seite 34). Aus dieser Diskussion und im Ergebnis unzähliger Tele-fon- und Videokonferenzen des Berufsstandes wurden folgende Forderungen für eine den gesellschaftlichen Erwartungen entsprechende, zukunftsfähige Schaf- und Ziegenhaltung abgeleitet.
Barrierefreiheits-Menü
Schriftgröße
Kontrast
Menü sichtbar
Einstellungen
100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot
Als Abonnent:in von Schafzucht erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum Schafzucht-Abo











Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.