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Agrarpolitik

Schäfer stellen Forderungskatalog auf

Seit Januar 2021 haben wir in der Schafzucht mehrere Artikel zur Wirtschaftlichkeit sowie Leserbriefe von Schafhaltern veröffentlicht, die darin ihre Sorge über die zukünftigen Rahmenbedingungen zum Ausdruck bringen. Als Ergebnis zahlreicher Gespräche zum Thema Wirtschaftlichkeit in der deutschen Schafhaltung wurde nun von Schäfern und Fachberatern der folgende Forderungskatalog erstellt.
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Die wirtschaftliche Situation der Schaf- und Ziegenhalter in Deutschland ist besorgniserregend. Dies spiegelt sich in der sinkenden Zahl der Schaf- und Ziegenhalter, den sinkenden Tierbeständen und insbesondere der sinkenden Zahl der Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe, die mit Schafen und Ziegen arbeiten, wieder. Dabei leisten die Schaf- und Ziegen-halter mit ihren Tieren einen wertvollen Beitrag zur Daseinsvorsorge (Kultur- und Landschaftspflege, Biotoper-halt, Hochwasserschutz, Biodiversität, Naturverbund, CO_- Bindung, Kulturgut …) für die Gesellschaft.

Ursächlich dafür sind die geringen Markterlöse der Produkte der Schaf- und Ziegen-haltung, der ständig steigende Aufwand in der Tierhaltung sowie die nicht ausreichende Honorierung der Umweltleistung durch die Gesellschaft. Die Schaf- und Ziegenhaltung steht in Deutschland vor der Aufgabe. Dies zeigt deutlich die intensive Diskussion im Berufsstand, die aufgrund eines im Januar 2021 erschienen Artikels zur Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung dreier Bundesländern in der Fachzeitschrift "Schafzucht" ausgelöst wurde (Schafzucht 1/2021, Seite 34). Aus dieser Diskussion und im Ergebnis unzähliger Tele-fon- und Videokonferenzen des Berufsstandes wurden folgende Forderungen für eine den gesellschaftlichen Erwartungen entsprechende, zukunftsfähige Schaf- und Ziegenhaltung abgeleitet.

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