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Hirtenjahr 2026

Erstes Branchen- und Praktikertreffen

Vor diesem Hintergrund haben sich am 20. Oktober 2025 Praktiker und Branchenvertreter aus Deutschland in Mühlhausen (Thüringen) getroffen, um sich darüber auszutauschen, mit welchen Ideen und Aktionen dieses internationale Hirtenjahr in Deutschland gestaltet werden könnte.

von Frauke Muth (Schafzucht-Redaktion) erschienen am 24.10.2025
© IYRP
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Das kommende Jahr 2026 wurde zum „Internationalen Jahr der Weidelandschaften und des Hirtentums“ (IYRP) ausgerufen. Damit wird weltweit auf die Bedeutung von Weidelandschaften und die Arbeit von Hirten für die Umwelt und die globale Lebensgrundlage aufmerksam gemacht.

Wichtigstes Ziel der Akteure ist es, den Erhalt und das wirtschaftliche Fortbestehen der Schäfereien und des Berufsstandes zu sichern. Bereits jetzt zeichnen sich Kürzungen in der nächsten GAP-Periode ab. Die Aktionen während des Hirtenjahres sollen zeigen, warum Kürzungen im Bereich der Schaf- und Ziegenhaltung fehl am Platze wären. Sie würden den Berufsstand massiv gefährden und die kleinen Wiederkäuer noch mehr ins Abseits schieben – obwohl gerade sie oft eine zentrale Rolle in unseren Ökosystemen spielen.

Bei dem ersten Treffen in Mühlhausen wurden nun erste Ideen zusammengetragen, mit denen die Bedeutung der Weidetierhaltung noch mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung, aber insbesondere der Politik gebracht werden soll. Dabei zeigte sich, dass eine gemeinsame Strategie und Zusammenarbeit aller beteiligten Interessengruppen wichtig ist. Das nächste Treffen ist bereits in Planung.

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