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Südtirol | Wolf

„Die Wolfsdebatte lenkt von strukturellen Problemen in der Landwirtschaft ab“

Im Gespräch mit Rai Südtirol redet Dr. Johanna Platzgummer über effektiven Herdenschutz und erläutert Erfahrungen von Hirten und Almbesitzern. Sie möchte zur Versachlichung der Thematik beitragen. Sie war auch an der Ausstellung „Gras und Zähne“ beteiligt, welche noch bis zum 19. September 2025 im Naturmuseum Südtirol zu sehen ist.

von Red. Quelle Rai – Radiotelevisione italiana S.p.A. erschienen am 05.09.2025
© Michael Thaler/shutterstock.com
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Wie vielerorts werden auch in Südtirol die Debatten um den Wolf oft sehr emotional geführt. Was Dr. Platzgummer dabei vermisst, ist Sachlichkeit. Sie ist zuständig für die Museumskomunikation bei Naturmuseum Südtirol und die großen Beutegreifer sind einer ihrer Arbeitsschwerpunkte. Sie hat gemeinsam mit dem Institut für Regionalentwicklung der Eurac zur Schafhaltung in Südtirol und zu Nutztierrissen recherchiert.

Herdenschutz beginnt mit der Organisation. Dr. Johanna Platzgummer

Auf ihrer Internetseite veröffentlicht Rai, eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Italiens, einen kurzen Artikel zum Gespräch sowie einen knapp zehnminütigen Audiobeitrag. Das Interview führte Markus Kaserer.


Ausstellung und weiteres Interview Gras und Zähne

Die Ausstellung „Gras und Zähne“ zum Thema Hirten- und Schaforganisation ist noch bis 19. September 2025 im Naturmuseum zu sehen ist. Es handelt sich dabei um eine Sonderausstellung im Rahmen eines EU-Projektes, die zu mehr Sachlichkeit in der Wolfdebatte beitragen soll.

Auf der Internetseite finden Sie zudem ein ausführliches Interview mit Dr. Platzgummer über die Ausstellung.

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