Reportage

Vor 25 Jahren kauften Karla und Sebastian Schäfer ihr erstes Schaf, vor 20 Jahren stellten sie ihren Hof im Bergischen Land auf die Bio-Produktion von Schafmilch um.

In Hoyerswerda sorgten 50 Suffolks und Charollais von Schäfer Martin Just aus Cunnewitz für Furore. Ungewöhnlich wirkte der Anblick. Weidende Schafe mitten in Hoyerswerda auf den Elsterdeichen? Drei Wochen lang?

Auf dem Lande sieht man häufig Schafe. So häufig, dass viele Menschen die Tiere keines zweiten Blickes für würdig erachten.

Zur Milchkuhhaltung passten die Schafe. Stefan Schrievers hat damit auch betriebswirtschaftlich Erfolg. Er kreuzt holländische Texelböcke ein und verbessert so die Mastlammqualität. Hier erfahren Sie sein Erfolgsrezept.

Die Preisträger des Bundeswettbewerbs „Landwirtschaft schafft Kulturlandschaft“ stehen fest: 31 Siegerbetriebe wurden jetzt für ihr besonderes Engagement beim Schutz der Kulturlandschaft ausgezeichnet, darunter der Heidschnuckenhof von Karin und Joachim Viesteg.

Die Milchziegenhaltung offenbart in der Schweiz ebenfalls einem positiven Trend. Wir haben uns für Sie den Ziegenmilchbetrieb von Annina und Kurt Ehrensperger in Graubünden angesehen.

Wenn ein Landschaftsgärtner eine Schäferei mit 400 Tieren aufbaut, dann ist schon eine besondere Passion vorhanden.

Wenige Tage vor dem Weideaustrieb im April haben wir den Hof Meerheck von Werner und Marie-Theres Neumann im rheinland-pfälzischen Neuwied/ Heimbach-Weis besucht: ein landwirtschaftlicher Ackerbaubetrieb mit Schäferei und einer gut laufenden Direktvermarktung.

Die Merthyr Farm der Familie Roberts liegt etwas einsam in den Bergen des walisischen Nationalparks Snowdonia. Trotzdem teilen sich die mehr als 700 Schafe der Farm die Weiden häufig mit Schulkindern.

Es gibt wohl wenige Schafe, die Weiden mit einem schöneren Blick über das Allgäu haben, wie die kleine Herde von Helmut Amplatz auf der Alpe Hohenegg.

In dem kleinen bergischen Weiler Kaufmannsommer, knapp 40 km von Köln entfernt, liegt am Ende einer Sackgasse der "Ommerhof". Freuen Sie sich über die Geschichte seiner Bewohner und am Land(er)leben.

Auf Usedom lebt Martin Labahn. Er wollte schon immer Schäfer werden und hat diesen Berufsweg konsequent eingeschlagen. Wir erzählen, wie er nun eine große Herde mit dem Rauhwolligen Pommerschen Landschaf aufbaut.

Schafscheren ist eine anstrengende Arbeit. Wer sie auf sich nimmt, muss sie gerne machen und Schafe mögen.

Außergewöhnlich ist die Frau, die ihre Schafe derzeit auf den idyllischen Weiden des Kraichgaus hütet. Fast glaubt man, ein Model habe sich direkt vom Laufsteg auf die Schafweide verirrt.

Auf einer Warft an der Küste von Schleswig-Holstein leben Monika und Redlef Volquardsen. Das Ehepaar züchtet Milchschafe und betreibt eine kleine Käserei.

Innerhalb weniger Jahre baute sich der Nebenerwerbslandwirt Josef Rebitzer aus Hemau/Bayern eine Schaf- und Ziegenherde auf und spezialisierte sich auf die Beweidung von Landschaftspflegeflächen.

Der Bauernhof mit Milchkuhhaltung in Rheinbach war von seinen Eltern vor Jahren aufgegeben worden, doch Stephan Minten hat mit der Ziegenhaltung und der Hofkäserei zurück zur Landwirtschaft gefunden.

Die raue und karge Landschaft in Südamerika dient vor allem der Haltung von Feinwollmerinos zur Wollerzeugung.

Im Jahr 2000 überlegten sich Sonja Bräuninger und Helmut Jung, auch Schafe auf ihren Betrieb auf dem Hunsrück in Rheinland-Pfalz zu holen. Ihre Wahl fiel auf eine Haarschafrasse: Die Dorperschafe. Diese züchten sie seitdem im Herdbuch des Landesschafzuchtverbandes. Warum ihnen gerade diese Rasse...