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Lebensart

Seltene Gäste

Der späte Sommer und der Herbst, das ist für viele Vögel die Jahreszeit, um sich zu sammeln und dann nach Süden zu ziehen. Manche Arten wie Gänse oder Kraniche bieten uns dabei ein spektakuläres und geräuschvolles Schauspiel. Andere bemerken wir kaum, was auch daran liegt, dass es nur noch wenige von ihnen gibt. Wiedehopf, Kiebitz und Braunkehlchen sind selten geworden. Schafe können helfen, diese Arten zu retten.
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Der Wiedehopf ist ein prächtiger Vogel und mit seinem langen, dünnen Bogen-Schnabel und seiner Federhaube unverwechselbar, wenn man ihn sieht. Allerdings sieht man ihn nur noch mit sehr viel Glück, denn der Wiedehopf wird in der Roten Liste als gefährdet eingestuft. Sein Lebensraum stirbt aus: Wiedehopfe brauchen warme, offene Landschaften mit Blumen und Kräutern, in denen sie Insekten fangen können. Und sie brauchen alte Bäume, Hecken oder Holzhaufen, in denen sie Höhlen zum Brüten finden können. Beides gibt es kaum noch. Gibt es keine Insekten, findet der Wiedehopf nichts zu futtern – und nichts zu füttern für seine Küken.
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