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Region im Fokus: Nordrhein-Westfalen

Durch Beweidung bunter: der Borstgrasrasen

Leicht saurer Boden, wenig Nährstoff und darauf zirpt, krabbelt, wächst und blüht es – wenn man ihn denn richtig pflegt, den Lebensraumtyp Borstgrasrasen. Er braucht die extensive Beweidung, um seine Lebensgemeinschaften zu erhalten, und der Rückgang genau solcher Arbeitsweisen in der Tierhaltung bedroht den Erhalt dieser mageren Version von Grünland.
Veröffentlicht am
Borstgras.
Borstgras.Hendri kumbang/Shutterstock.com
Der Lebensraumtyp Borstgrasrasen ist europaweit gefährdet. Es gibt ihn an feuchten und trockenen Standorten. Man findet ihn da, wo es ein bisschen hügelig ist, aber nicht zu hoch. Nordrhein-Westfalen hat einiges an Mittelgebirgen zu bieten, nährstoffarme Silikatböden, und genau dort, wo es zu mager für Ackerbau war, entstanden durch Hutung über Jahrhunderte die Borstgrasrasen. Um diesen Lebensraumtyp zu erhalten, müssen Nutzung und Naturschutz zusammen arbeiten. NRW versucht, diese Flächen in Naturschutzgebieten zu sichern. Große unter Schutz stehende Flächen liegen z.B. bei Löffelstrez im Oberbergischen Kreis, in Siegen-Wittgenstein, im Kreis Viersen, im Hochsauerlandkreis, in Schmallenberg, in der Eifel, nahe Brilon und im Herpeltal im...
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