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Region im Fokus: Baden-Württemberg

Die Streuobstwiese: Lebensraum und Kulturerbe

Es geht drunter und drüber in Streuobstwiesen: An, in, auf und unter Obstbäumen blüht, krabbelt, flattert und wächst es. Bis zu 5000 Arten kommen vor. Streuobst ist nicht nur Hotspot der Artenvielfalt, sondern auch Immaterielles Kulturerbe – und lecker.
Veröffentlicht am
Schafbeweidung auf einer Streuobstwiese in Mössingen.
Schafbeweidung auf einer Streuobstwiese in Mössingen.Theresa Petsch
Streuobst, das sind große Obstbäume auf Grünland: Äpfel, Birnen, Quitten, Walnüsse, Zwetschen, Pflaumen, Kirschen und hier und da auch mal Aprikosen, Pfirsiche, Mirabellen, Speierlinge. Fast 89 000 Hektar und über 7 Millionen Bäume – so viele Streuobstwiesen gibt es in Baden-Württemberg laut einer Auswertung von Luftbildern aus den Jahren 2012 bis 2015. Bezieht man auch Kleinstflächen, Gärten mit Obstbäumen, Obstbaumalleen usw. mit ein, kommt die Schätzung auf bis zu 110 000 Hektar. Die höchste Dichte an Streuobstwiesen befinden sich in den Kreisen rund um Stuttgart: Esslingen, Ludwigsburg, Rems-Murr-Kreis, Pforzheim und Umgebung. In Baden-Württemberg liegen einige der größten zusammenhängenden Streuobstgebiete Europas. Wie überall in...
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