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Baden-Württemberg | Tiergesundheit Ziege

Neue CAE Richtlinie

Zum 1. Januar 2025 ist in Baden-Württemberg eine neue Richtlinie für das CAE-Monitoring bei Ziegen in Kraft getreten.
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Branislav Cerven/shutterstock.com
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Die Caprine Arthritis Enzephalitis (CAE) ist eine Viruserkrankung bei Ziegen, die Gelenkentzündungen, Euterentzündungen, chronische Lungenentzündungen und Störungen des Zentralen Nervensystems auslösen kann. Der Virus der CAE gehört zu der Gruppe der Small Ruminant Lenti­viren (SRLV), zu der auch die Maedi-Visna-Viruserkrankung bei Schafen zählt.

Frei­williges Untersuchungs­programm als Verdrängungsmaßnahme

Eine Impfung ist nicht möglich, weshalb der ­Ziegenzuchtverband Baden-Württemberg es sich – wie andere Landesverbände auch – zur Auf­gabe gemacht hat, die CAE mithilfe eines frei­willigen Untersuchungs­programms zu verdrängen.

Geltende Richtlinie nun aktualisiert

Auf Basis einer neuen Empfehlung der DVG-Fachgruppe für kleine Wiederkäuer und Neuweltkameliden, hat der Ziegenzuchtverband Baden-Württemberg die seit 1996 geltende Richtlinie (überarbeitete Fassung von 2008) aktualisiert. So ergeben sich Erleichterungen für die teilnehmenden Ziegenbetriebe im Untersuchungsintervall. Betriebe, die bereits drei Jahre den Status „Unverdächtiger Bestand“ besitzen, können in einen zweijährigen Untersuchungsrhythmus umsteigen. Auch eine jährliche Stichprobenuntersuchung für größere Bestände ist möglich.

Die Richtlinie und weitere Informationen können unter www.ziegen-bw.de nachgelesen werden.
 

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