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Maul- und Klauenseuche

BMEL ruft Zentralen Krisenstab wegen MKS ein

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir wird Anfang der Woche mit Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Branchen sprechen. Zeitnah wurde zudem den Krisenstab einberufen.

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Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat für Dienstag, den 14. Januar 2025, den Zentralen Krisenstab Tierseuchen einberufen, um über den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) und die möglichen Folgen zu beraten. Bereits für Montag, den 13. Januar 2025, ist ein Treffen mit den Branchenverbänden geplant. Die epidemiologischen Untersuchungen zur Ermittlung der Einschleppungsursachen für das Virus laufen bereits. Derzeit kann noch nicht gesagt werden, ob es sich um einen Einzelfall handelt oder ob weitere Bestände mit dem Virus infiziert wurden. Der Zentrale Krisenstab ist beim Ausbruch einer Tierseuche das übergeordnete politische Entscheidungsgremium. Teilnehmer des Krisenstabs sind die Amtschefs der zuständigen Ministerien des Bundes und der Länder, die für die Tierseuchenbekämpfung zuständig sind. Sie beraten Maßnahmen von überregionaler und politischer Bedeutung und beschließen bei Bedarf ein bundeseinheitliches Vorgehen. Mit der Bestätigung der Seuche verliert Deutschland die Anerkennung als "frei von Maul- und Klauenseuche ohne Impfung" bei der Weltorganisation für Tiergesundheit. Es wurden bereits Sperrzonen eingerichtet, die betroffenen Tiere wurden getötet und Verbringungsbeschränkungen für empfängliche Tiere (Wiederkäuer und Schweine) verhängt. Obwohl die MKS eine hochkontagiöse Viruskrankheit ist, sind Infektionen des Menschen außerordentlich selten, da der Mensch nur wenig empfänglich ist.
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