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Blauzungenkrankheit | Stand 25.07.2024

Rund 300 BTV-Ausbrüche bei Schafen und Ziegen

Laut Landesregierung Nordrhein-Westfalen werden aktuell in NRW rund 300 BTV-Ausbrüche bei Schafen und Ziegen und über 220 Ausbrüche bei Rindern gemeldet. Vor dem Hintergrund des aktuell steigenden Infektionsgeschehens ruft Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen Rinder-, Schaf- und Ziegenhalter zu erhöhter Vorsicht und zur Impfung gegen das Virus auf.

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Eine Eindämmung des Infektionsgeschehens sei vor allem durch die Impfung der Tiere zu erzielen. Auch eine Behandlung mit Repellentien (Schutzmittel) könne helfen, Insektenstiche zu verhindern. Die steigenden Infektionszahlen seien der vermehrten Gnitzenaktivität (blutsaugende Mücken) aufgrund der steigenden Temperaturen geschuldet.

Zum Schutz der Herden ist seit dem 6. Juni 2024 die Anwendung von drei Impfstoffen durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) per Verordnung gestattet. Aktuell sind laut amtlicher Datenbank in Nordrhein-Westfalen rund 44.000 Schafe in circa 580 Betrieben mit einem der drei Impfstoffe geimpft. Hinzu kommen über 600 geimpfte Ziegen in über 70 Betrieben (Stand: 24. Juli 2024).

Die nordrhein-westfälische Tierseuchenkasse hat Beihilfezahlungen für Tierhalter von einem Euro pro Schaf für die Impfung genehmigt.

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