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Geteilte Meinung

Klappertopf

Beim Klappertopf gehen die Meinungen auseinander. Aus Sicht des Naturschutzes sind es typische Zeigerpflanzen für artenreiche Blumenwiesen. Futterbaulich gesehen schwächen sie als Halbparasit hochwertige Weidegräser und sind im frischen Zustand giftig für Schafe und Ziegen.

Veröffentlicht am
Iva Vagnerova/shutterstock.com
Die Gattung der Klappertöpfe (Rhinanthus) wurde früher zur Familie der Braunwurzgewächse gezählt. Neuere Untersuchungen ergaben jedoch eine engere Verwandtschaft zu den Sommerwurzgewächsen, so dass sie nun in deren Familie (Orobanchaceae) eingeordnet werden. Auf der Nordhalbkugel sind zwischen 30 und 50 Klappertopfarten verbreitet, die in ihrem Aussehen und ihren Eigenschaften große Ähnlichkeiten aufweisen. Es handelt sich um einjährige Pflanzen mit gelben Blüten sowie einem blasigen Kelch, die zwischen Mai und August blühen. Durch das beim Hinund Herbewegen der reifen Kapselfrüchte in den braunen Samenständen auftretende klappernde Geräusch ist der deutsche Name „Klappertopf“ entstanden.
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