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Pflanzenporträt

Goldhafer

Grundsätzlich ist Goldhafer (Trisetum flavescens) ein wertvolles Futtergras. Doch ab Ertragsanteilen von über 20 % in Weideaufwuchs, Grassilage oder Heu bzw. bei längerer Fütterung von 10 % Goldhafer in der Gesamtration können Schafe und Ziegen an Kalzinose erkranken.
Veröffentlicht am
Dr. Patricia Leberl
Goldhafer ist ein ausdauerndes, horstbildendes Futtergras mit einer Wuchshöhe von 50 bis 70 cm, welches vor allem in mittleren Höhenlagen wie der Schwäbischen Alb sowie in höheren Lagen des voralpinen Raums vorkommt. Kennzeichnend ist ein Austrieb im zeitigen Frühjahr und eine frühe Blüte im Mai/Juni. Die Besonderheit des Goldhafers liegt in einer pflanzeneigenen, hochwirksamen, aktiven Vitamin D3 Form – dem sogenannten 1,25 Dihydroxy-Cholecalciferol. Vitamin D3 spielt eine wichtige Rolle beim Calcium-Phosphor-Haushalt im Tier. Nehmen Schafe und Ziegen verstärkt Goldhafer auf, tritt eine sogenannte „kalzinogene“ Wirkung ein. Das bedeutet eine vermehrte Calcium-Resorption aus dem Darm mit einer Erhöhung der Calcium-Gehalte im Blutserum,...
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