Schafzucht Ausgabe 24/2024
Von "streng geschützt" zu "geschützt: Schutzstatus vom Wolf herabgesetzt Schäfermeisternachwuchs: Bundesweites Treffen in Triesdorf Managementtool serv.it OviCap: Videos erleichtern den Einstieg ins Programm
Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.
Von "streng geschützt" zu "geschützt: Schutzstatus vom Wolf herabgesetzt Schäfermeisternachwuchs: Bundesweites Treffen in Triesdorf Managementtool serv.it OviCap: Videos erleichtern den Einstieg ins Programm
Die Gemeinnützige Organisation Estnische Großraubtiere hatte Klage gegen eine Verfügung des estländischen Umweltamtes erhoben, die eine Wolfsjagdquote in Estland festlegen wollte. In manchen EU-Ländern wie Estland ist der Wolf weniger streng geschützt als in anderen Mitgliedstaaten.
Die Unterzeichnerstaaten der Berner Konvention haben den Schutzstatus des Wolfes von "streng geschützt" auf "geschützt" herabgesetzt. Das hat der Europarat in Straßburg am 3. Dezember 2024 mitgeteilt. Eine Zweidrittelmehrheit der 50 Mitgliedsstaaten votierte für den niedrigeren Schutzstatus.
Der Landesschaf- und Ziegenzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern sieht in der Entscheidung der EU-Mitgliedstaaten zur Änderung der Berner Konvention vom 25. September 2024 einen wichtigen und richtigen Schritt. Es werde Zeit, die rechtlichen Grundlagen den tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen, so...
Der Ausschuss der Ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (AStV 1) hat am 25. September 2024 beschlossen, den Schutzstatus des Wolfs von "streng geschützt" auf "geschützt" in der Berner Konvention abzusenken. Die Bundesregierung hat im Ausschuss einem entsprechenden...
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag vorgelegt, mit dem der Schutzstatus des Wolfs im Rahmen der Berner Konvention angepasst werden soll. Konkret besteht das Ziel, den Status des Wolfs von „streng geschützt“ zu „geschützt“ herabzustufen. Am 25. September 2024 soll dazu eine Abstimmung im...
Im Vergleich zum Vorjahr gab es in Österreich 2023 einen Rückgang der Nutztierverluste durch Wölfe. Dieser Rückgang ist auf die geringeren Verluste bei Schafen und Ziegen zurückzuführen, während es bei Rindern, Pferden und Gatterwild zu einem Anstieg der Verluste kam. Das geht aus dem...
Die französische Regierung weitet den Kampf gegen die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 3 (BTV-3) aus. Am 12. August 2024 hat Frankreich eine freiwillige Impfkampagne gestartet, die bis zum 31. Dezember 2024 abgeschlossen sein soll.
Wölfe dürfen nur im absoluten Ausnahmefall abgeschossen werden, wirtschaftliche Gründe allein reichen dafür nicht immer aus. So hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) zum Abschuss von Wölfen am 11. Juli 2024 in Luxemburg geurteilt.
Noch bis zum 21. Juli 2024 läuft die öffentliche Konsultation der EU-Kommission über eine Anhebung der Grenze für „De-minimis“-Beihilfen im Agrarsektor. Nach deren Plänen sollen diese geringfügigen Beihilfen von derzeit 20.000 Euro künftig auf 37.000 Euro angehoben werden.
Kaum zu glauben, aber wahr: Die EU-Kommission legte am 20. Dezember 2023 einen Vorschlag vor, nach dem der strenge Schutz von Wölfen von „streng geschützt“ in „geschützt“ umgewandelt werden soll.
Alfons Gimber, Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL), fordert die Politik beim Thema Wolf zum Handeln auf.
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
Als Abonnent:in von Schafzucht erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum Schafzucht-Abo