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Verbissen, vermieden, verbreitet

Die Profiteure der Schafkötel

Schafe stehen auf der Weide, um zu fressen. Doch sie machen viel mehr mit dem Grünland, als nur das: Sie selektieren, sie erzeugen Lücken, sie verbreiten Saatgut, sie trippeln auf dem Boden herum und sie verstreuen ihre Kötel. Davon profitieren andere Tier- und Pflanzenarten. Mit Schafen lässt sich die Artenvielfalt auf Weideland fördern.

Veröffentlicht am
Helga Gebendorfer
Das Schaf frisst nicht einfach nur Gras, wie es ihm vors Maul kommt. Es weidet sich an Blüten, Blättern, Halmen, Zweigen und Früchten. Was ihm besonders schmackhaft erscheint, rupft es ab und zerkaut es sofort. Das andere lässt es für später stehen: Es frisst selektiv. Auf einer neuen Weide gehen Schafe erst einmal "Rosinen picken". Zunächst kauen sie die besonders attraktiven Schmankerl heraus, dann das andere verdauliche Grünzeug. Einige Pflanzen meiden sie, solange sie Besseres finden. Sie kauen sie dann aber doch herunter, wenn das Angebot knapper wird. Andere Gewächse lassen sie gänzlich links liegen. Sie scheinen zu wissen, was sie an frischem Grün vertragen und was nicht.
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