Schafe unempfindlich gegenüber Jakobs-Greiskraut
In einem zweijährigen Feldversuch wurde die Empfindlichkeit von Weißen Moorschnucken gegenüber der Aufnahme des potenziell toxischen Jakobs-Greiskrautes untersucht. Der Feldversuch wurde von verschiedenen Umweltbehörden* finanziell gefördert.
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Unter den pflanzenfressenden Wirbeltieren nutzen lediglich Reh, Schaf und Ziege das Jakobs- Greiskraut als Futterpflanze, während Rind und Pferd die Pflanze, zumindest auf der Weide, fast vollständig meiden. Das könnte daran liegen, dass die Gattung Senecio potente Repellents zur Fraßabwehr wie flüchtige Terpenoide (aromatische Verbindungen) besitzt. Die ökologische Funktion der potentiell lebertoxischen Pyrrolizidin- Alkaloide (stickstoffhaltige, artspezifische Moleküle) ist unklar, da diese Verbindungen bei Schaf und Ziege nicht zur Meidung dieser Pflanze im frischen Zustand führen und bei Pferden nicht durchgängig zur Meidung im trockenen Zustand.
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