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Agrarpolitik

Wo liegt die Zukunft der deutschen Schafhaltung?

Viele Arbeitsstunden und kein adäquates Einkommen - das sind die zentralen Schwierigkeiten der schafhaltenden Betriebe in Deutschland. Vor allem in den Haupterwerbsbetrieben sieht die Einkommenssituation nicht rosig aus. Damit ist die Schafhaltung nicht gerade attraktiv für junge Menschen - selbst wer die Arbeit draußen und mit den Schafen liebt, überlegt es sich bei diesen Rahmenbedingungen dreimal, ob er in diese Branche einsteigt.
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Leonie Schäfer
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Keiner weiß genau, welche Arbeitszeiten in der Schafhaltung geleistet werden. In verschieden Auswertungen zum Betriebszweig Schafhaltung findet man sehr unterschiedliche Angaben. Diese reichen von 1800 bis 3600 Arbeitskraftstunden (AKh) pro Jahr. Deshalb wurde im Kontroll- und Beratungsring (KBR) für das Kalenderjahr 2020 eine monatsgenaue Erhebung zur geleisteten Arbeitszeit durchgeführt. An dieser Studie beteiligten sich insgesamt 22 schafhaltende Betriebe aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen. Die Rückmeldungen verteilen sich auf 17 Schäfereien als Einzelunternehmen im Haupterwerb, drei Schäfereien als Einzelunternehmen im Nebenerwerb und zwei Schafhaltungen in mehrschichtigen Agrarbetrieben (e.G.).
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