Schafzucht Was zu tun, wenn der Wolf kommt?
Drei Antworten für die Praxis auf diese Frage bekamen die Teilnehmer eines Workshops, der vom Schafzuchtverband NRW und von „Wald und Holz NRW“ durchgeführt wurde.
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Drei Antworten für die Praxis auf diese Frage bekamen die Teilnehmer eines Workshops, der vom Schafzuchtverband NRW und von „Wald und Holz NRW“ durchgeführt wurde.
Je mehr sich der Wolf in unseren Landschaften ausbreitet, umso mehr wächst die Sorge der Tierhalter. Isegrim vermehrt sich gut, wandert weit und hat so wie keine Feinde!
Das ist das Fazit einer Pressekonferenz, zu der die Interessengemeinschaft Tierhalter Uelzen neben den elf Podiumsteilnehmern mehr als 60 Gäste empfangen konnte.
Schaut man in die so genannten Wolfsmanagementpläne, so gelten Zäune, allen voran der Elektrozaun, als Schutz vor Raubtieren.
Für den Naturschutz ist es eine Erfolgsgeschichte: Fast 200 Jahre nach seiner Ausrottung gibt es wieder Luchse in Deutschlands Wäldern. Aber Konflikte bleiben nicht aus!
Beim „Herdenschutz“ denken wir sofort an den Wolf. Da ist aber auch noch der Luchs oder der Fuchs sowie streunende Hunde oder auch zweibeinige Räuber. Im Schäfereikalender haben wir dazu für den Schwerpunkt „Herdenschutz“ eine Menge praktischer Tipps zusammengestellt. Hier ein kleiner Einblick.
Herdenschutzhunde sind „die beste nicht letale (nicht tödliche) Methode zur Beutegreifer-Kontrolle“. Davon ist Suzanne Stone, Sprecherin und Wolfsexpertin der amerikanischen Umweltschutzorganisation „Defenders of Wildlife“, überzeugt.
Der VDL-Arbeitskreis Beutegreifer tauschte sich in Berlin u.a. über die neu gewonnenen Erfahrungen bei den Managementplänen und den Übergriffen von Wolf und Luchs aus.
Wetterbeständige Schilder informieren Passanten mit dem folgenden Text. Eine Idee von Andreas und Ortrun Humpert in Anlehnung an Informationen aus der Schweiz.
Rheinland-Pfalz
Über die Behandlung und vorbeugende Maßnahmen gegen die Moderhinke bekamen interessierte Schafhalter Anfang März beim Schafhalterverein Vogelsberg in Lauterbach fundierte und praxisnahe Informationen.
Die Fressgewohnheiten von Wölfen in den ersten acht Jahre nach ihrem Erscheinen in Deutschland haben Wissenschaftler der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung untersucht. Die Ergebnisse seien beruhigend, so die Pressemitteilung, denn der Anteil von Nutztieren auf dem Speiseplan der Wölfe...
Leserforum
Rheinland-Pfalz
Christof May hält und züchtet Herdenschutzhunde. Er hat beim Schutz vor „zweibeinigem“ Raubwild“ beste Erfahrungen damit gemacht. Aus dem letzten Wurf sind auch noch Welpen zu haben.
Mit dieser Feststellung werden vor allem die Schaf- und Ziegenhalter alarmiert, denn ihre Tiere sind mit die ersten, die von Wolfsübergriffen betroffen sind.
Herdenschutzhunde – möglichst in Kombination mit Behirtung, Nachtpferch und Elektrozäunen – schützen unsere Tiere am besten vor Wölfen. Doch die Qualität der Herdenschutzhunde ist noch nicht ganz zufriedenstellend.
Unter dieser Überschrift fand im November letzten Jahres in Sankt Andreasberg im Harz eine Art Planungskonferenz statt, mit dem Ziel zu informieren, so nach dem Motto: „Was wäre wenn...“.
In Frankreich sind ca. 2000 Herdenschutzhunde im Einsatz, und auch in der Schweiz werden immer mehr Herden so bewacht. Aber der Interessenskonflikt zwischen Herdenschutzhunden und Touristen ist ein heißes Thema.
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