WIRTSCHAFTLICHKEIT IN DER LAMMFLEISCHPRODUKTION
Schäferin Musterman und das hofnahe Schlachten
Im Februar 2023 ist der monatliche Durchschnittspreis von Lammfleisch pro Kilogramm Warmschlachtgewicht gegenüber dem Vormonat um 10 Cent gefallen. Auch die Preise von Kraftfutter, Heu und Diesel sind gesunken, aber nicht genug, um die Einnahmeverluste beim Fleisch auszugleichen.
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So blieben Frau Musterman Ende Februar 25 Euro weniger unterm Strich als im Vormonat (Schafzucht 5/2023, S. 32). Beim Jahresvergleich hätte sie dieses Jahr 1 919 Euro weniger als 2022, wenn die Februarpreise der beiden Jahre jeweils übers ganze Jahr gelten würden (Tabellen). Zu früh gefreut Seit September 2021 erlaubt die Delegierte Verordnung (EU) 2021/1374 mehr Flexibilität bei der "Schlachtung im Herkunftsbetrieb". Leider muss Frau Musterman entdecken, dass die Neuerungen nur Rinder, Schweine und Huftiere betreffen. Diese Tiere dürfen nun unter bestimmten Auflagen auf der Weide geschlachtet werden.
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