Bio-Schäferei: Das Zauberwort heißt Diversifizierung
Schafe, Gänse, Enten, Hühner, Puten, nicht zuletzt Wasserbüffel: Die Bioland-Schäferei Gut Giesenhagen im hessischen Großalmerode setzt auf mehrere Standbeine, um rentabel wirtschaften zu können. Neben der Produktvielfalt steckt der Betrieb viel Energie in die Vermarktung der tierischen Erzeugnisse.
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Gut Giesenhagen liegt mitten in der Natur am Kaufunger Wald in Nordhessen, nahe der Landesgrenze zu Niedersachsen. Als Burkhard Ernst den Betrieb 2010 pachtete, gehörten zum Gut Giesenhagen 240 ha Grünland und 800 Mutterschafe. "Das hat richtig Spaß gemacht", erinnert sich Ernst, "doch wirtschaftlich war es ernüchternd. Nach anderthalb Jahren mit den Rhönschafen hat man beim Blick auf das Konto festgestellt, dass das irgendwie nicht wahr sein kann".
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