Beweidungsprojekt Hutewald

Früher waren sie häufig anzutreffen: Wälder, in die im Herbst das Vieh zur Beweidung getrieben wurde. In den sogenannten Mastjahren bilden Eichen und Buchen besonders viele Samen aus, die früher vor allem für Schweine ein begehrtes Futter waren. Diese Hutewälder sind jedoch selten geworden, denn die heutige Landwirtschaft ist nicht mehr auf die Nahrung in Form von Blättern, Kräutern, Gräsern und Bucheckern für Rinder, Schweine, Ziegen und andere Nutztiere angewiesen. Der Hutewald im Landkreis Grafschaft Bentheim war anfangs noch weit von einer offenen Landschaft mit einer Kraut- und Grasschicht entfernt, vor allem die Brombeere war stark verbreitet. Während die Rinder (20 Galloways) auf der insgesamt 26 ha großen Fläche der Fürst zu...