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Pflanzen- und Futtermittelporträt

Blauer Eisenhut

Als giftigste Pflanze Europas gilt der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus). Im Altertum wurden Extrakte der Pflanze als Pfeilgift, Mordgift und als Bestandteil von Hexensalben verwendet. Das Gift ist sogar in der Lage, durch die intakte Haut in den Körper einzudringen.
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Blütenstand des Blauen Eisenhuts.
Blütenstand des Blauen Eisenhuts.fritz16/Shutterstock.com
Der Blaue Eisenhut zählt zur Gattung Eisenhut (Aconitum) in der Familie der Hahnen-fußgewächse (Ranunculaceae) und wächst auf feuchten Weiden, Hochstaudenfluren und in höheren Berglagen. In den Alpen findet man die Pflanze bis zu einer Höhe von 2500 m. Der Blaue Eisenhut bevorzugt nährstoffreiche Böden und ist in Mittel- und Westeuropa verbreitet. In Deutschland steht der Blaue Eisenhut als Wildpflanze unter Naturschutz, seine Zuchtvariationen werden auch als Zierpflanzen im Garten verwendet. Als ausdauernde Staude erreicht der Blaue Eisenhut eine Wuchshöhe von 1,50 bis 2 m. Der aufrechte, kräftige Stängel bildet dichte Horste, die im Frühjahr aus einer braun-schwärzlichen rübenförmigen Wurzelknolle austreiben. Die dunkelgrünen...
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