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Schäfermeisternachwuchs

Bundesweites Treffen in Triesdorf

Am 19. November 2024 traf sich der Schäfermeisternachwuchs aus ganz Deutschland in den Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf (Bayern). Zum ersten Mal trafen sich die 14 Teilnehmer des Bayerischen Kurses mit den Teilnehmern des Köllitscher Kurses aus Sachsen.

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Erich und Christian Neulinger, die beiden Kursleiterinnen und alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Schäfermeistertreffens (v.l.)
Erich und Christian Neulinger, die beiden Kursleiterinnen und alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Schäfermeistertreffens (v.l.)LfL
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Die Idee und Organisation der Veranstaltung kam von den beiden Kursleiterinnen Carola Förster (Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie) und Johanna Mehringer (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft).

14 Teilnehmer des Bayerischen Kurses, 16 von 25 Teilnehmern des Sächsischen Kurses sowie eine Teilnehmerin des Thüringischen Meisterkurses waren angereist und demonstrierten die Vielfalt der Schäferei-Betriebe in Deutschland. 

Karsten Siersleben (LKV Sachsen-Anhalt e.V.) gab einen Einblick in die Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung und brachte  den zukünftigen Meistern und Meisterinnen die Bedeutung der Betriebswirtschaft im eigenen Betrieb näher.

Um mehr über den Standort Triesdorf zu erfahren, führte Frau Dr. Anne Schiborra, Leiterin Tierhaltungsschule Triesdorf, durch die Tierhaltung der Landwirtschaftlichen Lehranstalten. Nach Besichtigung der Geflügel-, Schweine- und Rinderhaltung endete die Führung beim Fachgebiet der Teilnehmer – dem Schafstall. Dort informierte Schäfermeisterin Kerstin Smietana über die bayerische Merino Landschafzucht und die Schafhaltung am Standort Triesdorf.

Landschaftspflege ist wertvoller Naturschutz

Am zweiten Tag wurde eine gemeinsame Exkursion zum Betrieb Neulinger unternommen. Ein Schwerpunkt des Betriebes liegt auf der Landschaftspflege, weshalb der Landschaftspflegeverband Mittelfranken, vertreten durch Tobias Buchschuster, die Exkursion ergänzte. Es wurde die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Schäfern und Landschaftspflegeverbänden hervorgehoben, sowie die Unterstützung durch Förderungen, Organisation von Triebwegen, Vergabe von öffentlichen Flächen mit VNP und dem Erhalt von wertvollen Trockenmagerrasen. 

Herzlichen Dank an dieser Stelle an den Betrieb Neulinger für den Einblick in einen bayerischen Schafbetrieb.

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