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Schwanzkupieren bei Lämmern

Wo liegt die Lösung?

Das Kupieren des Schwanzes bei Lämmern gerät zunehmend in die Kritik. Daher ist eine wissenschaftliche Abwägung zwischen einerseits der Belastung durch das Kupieren und andererseits der Vermeidung von Problemen durch den Verzicht auf diesen Eingriff dringend geboten. Zu den Auswirkungen verschiedener Schwanzkupierverfahren bei Lämmern wurde am Institut für Tierzucht der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft seit 2016 ein langjähriger Versuch durchgeführt. Jetzt liegen die Ergebnisse auf dem Tisch.

Veröffentlicht am
Elena Gayer
Der „Kupierversuch“ wurde an der Versuchsherde der Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub durchgeführt. Die Cortisolmessungen sowie die Verhaltensbeobachtungen fanden in der Ablammperiode (ca. Mitte Januar bis Ende März) der Jahre 2016 und 2017 statt. Die darüber hinaus erfolgten Wundbonituren nach Abfall des Schwanzrestes wurden zusätzlich zu den Erhebungen in Grub auch am Versuchsgut Oberer Lindenhof der Universität Hohenheim vorgenommen. Für den Kupierversuch wurden folgende fünf Versuchsgruppen definiert. „Standard“ (STAD): Kupieren auf eine Schwanzlänge von 7 cm ohne weitere Hilfsmittel. „Eis“ (EIS): Kupieren auf 7 cm plus Behandlung der Kupierstelle mit Eisspray. „Metacam“ (META): Kupieren auf 7 cm plus Schmerzmittel Metacam...
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