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Tiergesundheit

Maedi-Visna-Empfänglichkeit beim Schaf

In Hessen gibt es mit der Justus-Liebig-Universität (JLU) in Gießen einen wichtigen Forschungsstandort für Schafe und Ziegen. Hier hat sich Prof. Dr. Gesine Lühken mit ihrer Arbeitsgruppe am Institut für Tierzucht und Haustiergenetik den kleinen Wiederkäuern verschrieben.
Veröffentlicht am
Gesine Lühken
Die Schafkrankheit Maedi-Visna (MV), hervorgerufen durch Lentiviren (SRLV), tritt weltweit auf. Eine Ausnahme ist Island, wo die Krankheit durch langjährige, radikale Ausmerzung MV-positiver Schafe ausgerottet werden konnte. Zur Verbreitung des Maedi-Visna-Virus (MVV) in Deutschland liegen wenig aktuelle Daten vor. In einer Untersuchung aus dem Jahr 2010 konnten in der Hälfte der untersuchten Herden in Mecklenburg-Vorpommern betroffene Schafe nachgewiesen werden. Der Nachweis einer Maedi-Visna-Infektion wird im Labor anhand einer Blutprobe durchgeführt. Die Routinemethode zum Nachweis einer Maedi-Visna-Infektion ist die serologische Bestimmung der Menge von Antikörpern (Antikörpertiter), die ein Tier gegen den Erreger gebildet hat.
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