Große Beutegreifer Der Wolf im Westerwald ist geschossen worden und kam aus Italien
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Über die Behandlung und vorbeugende Maßnahmen gegen die Moderhinke bekamen interessierte Schafhalter Anfang März beim Schafhalterverein Vogelsberg in Lauterbach fundierte und praxisnahe Informationen.
Die Fressgewohnheiten von Wölfen in den ersten acht Jahre nach ihrem Erscheinen in Deutschland haben Wissenschaftler der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung untersucht. Die Ergebnisse seien beruhigend, so die Pressemitteilung, denn der Anteil von Nutztieren auf dem Speiseplan der Wölfe...
Leserforum
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Christof May hält und züchtet Herdenschutzhunde. Er hat beim Schutz vor „zweibeinigem“ Raubwild“ beste Erfahrungen damit gemacht. Aus dem letzten Wurf sind auch noch Welpen zu haben.
Mit dieser Feststellung werden vor allem die Schaf- und Ziegenhalter alarmiert, denn ihre Tiere sind mit die ersten, die von Wolfsübergriffen betroffen sind.
Herdenschutzhunde – möglichst in Kombination mit Behirtung, Nachtpferch und Elektrozäunen – schützen unsere Tiere am besten vor Wölfen. Doch die Qualität der Herdenschutzhunde ist noch nicht ganz zufriedenstellend.
Unter dieser Überschrift fand im November letzten Jahres in Sankt Andreasberg im Harz eine Art Planungskonferenz statt, mit dem Ziel zu informieren, so nach dem Motto: „Was wäre wenn...“.
In Frankreich sind ca. 2000 Herdenschutzhunde im Einsatz, und auch in der Schweiz werden immer mehr Herden so bewacht. Aber der Interessenskonflikt zwischen Herdenschutzhunden und Touristen ist ein heißes Thema.
Einen Tag vor der Interalpin (siehe Schafzucht 7/2010) hatte der Österreichische Bundesverband für Schafe und Ziegen (ÖBSZ) zu einer Fach tagung „Rückkehr der großen Beutegreifer in den Alpenraum“ eingeladen. Die Probleme mit den drei großen Raubtieren – Wolf, Bär, Luchs – nehmen zu und betreffen...
Für ungefähr 440 Wolfsrudel gibt es in vielen Regionen Deutschlands ausreichend Platz. So viel Potential für eine Zunahme der Wölfe sieht das Bundesamt für Naturschutz.
Normalerweise dienen Zäune dazu, Schafe oder Ziegen innerhalb der Weide zu halten. Doch seit auch bei uns wieder Prädatoren wie Wölfe oder Bären vorkommen, sind sie zusätzlich ein Instrument zum Herdenschutz.
Nachfolgend haben wir die Maßnahmen zusammenstellt, die ebenfalls zur Abwehr von Wolf, Bär und Luchs in Frage kommen (oder kommen könnten)!
Ende Januar fand in Berlin eine Fachtagung von VDL und BDZ zum Thema „Große Beutegreifer: Auswirkungen auf die Weidetierhaltung statt.“
In den Ohren von vielen Schäfern klingt dieser von Politikern und Umweltschützern formulierte Satz wie eine zynische Provokation gegenüber unserer Fürsorge für unsere Schafherden.
Um Solidarität mit den Berufskollegen, die schon heute Probleme mit den Wölfen haben, und um eine Ermutigung aller übrigen Schäfer, sich schon jetzt energisch gegen die Ansiedlung der „grauen Räuber“ auszusprechen, geht es im folgenden offenen Brief an die VDL.
Im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern kam es in den letzten Jahren vermehrt zu Wolfsbeobachtungen, aber auch zu Zwischenfällen, wie jüngst in der Schäferei Wendelberger in Woosmer.
Wölfe in Deutschland
Auch die Schweiz muss sich mit der Rückkehr des Wolfes befassen. Hier eine Übersicht, wie man dort dem Problem (nicht nur positiv) begegnet. Sind das Anregungen auch für uns beim Umgang mit dem grauen Räuber?
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