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Elektronische Tierkennzeichung: Vorsitzender des EU-Agrarausschusses lud zur Anhörung ein

Im Kampf gegen die verpflichtende Einführung der elektronischen Kennzeichnung von Schafen und Ziegen hatte der Vorsitzende des Agrarausschusses des Europäischen Parlamentes, Neil Parish, am 28. Januar zu einer Anhörung nach Brüssel eingeladen.
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Der Einladung war Anfang Dezember 2008 eine Unterredung der VDL mit Neil Parish in Brüssel vorausgegangen, bei der gemeinsam festgelegt wurde, dass schnellstens alle Möglichkeiten zur Unterbindung der verpflichtenden Einführung der elektronischen Kennzeichnung ausgeschöpft werden müssen. Daraus ergab sich die rasche Vorbereitung einer Anhörung. Außerdem konnte auch der europäische Bauernverband (COPA) in die Vorbereitung dieser Anhörung einbezogen werden. Die Vorbesprechung mit COPA hatte zunächst folgende Ergebnisse:

- Die VDL wurde vertreten durch die stellvertretende Sprecherin des VDL-Ausschusses Berufsschäfer, Sabine Rosenberger, sowie den VDL-Geschäftsführer Dr. Stefan Völl.

- In der vorbereitenden Unterredung mit dem europäischen Bauernverband – Ausschuss für Schaf- und Ziegenfleisch – wurde u. a. ein zuvor von der VDL erarbeiteter Forderungskatalog diskutiert, der auf große Zustimmung stieß.

- Obwohl kurzfristig nahmen Vertreter aus dem Vereinigten Königreich, Irland, Italien, Spanien, Rumänien, Ungarn, Niederlande, Schweden und Deutschland teil.

- Seitens der Teilnehmer wurde unmissverständlich darauf hingewiesen, dass die Abschaffung der verpflichtenden Einführung der elektronischen Kennzeichnung oberste Priorität für den COPA-Ausschuss Schaf- und Ziegenfleisch haben muss. Dem Forderungskatalog der VDL ist zu entnehmen, dass darüber hinaus auch die Einzeltierkennzeichnung ebenso abgelehnt wird wie eine Kennzeichnung der Tiere, solange sie im Aufzuchtbetrieb sind. Die Teilnehmer unterstützten die deutsche Position.

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