Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Editorial

Liebe Leserinnen und liebe Leser

Sie ist alljährlich DAS Ereignis zu Jahresbeginn: Die Grüne Woche in Berlin. Wenngleich die meisten von Ihnen direkt gar nicht so viel davon mitbekommen, so können die indirekten Auswirkungen für Sie umso mehr von Bedeutung sein.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Frauke Muth
Frauke Muthprivat
Artikel teilen:

Zum einen ist die Messe Öffentlichkeitsarbeit im ganz großen Stil: tausende Besucher aus Berlin und dem Berliner Umland besuchen sie täglich, schauen sich die Schafe an, probieren unser Lammfleisch, nehmen unsere Landschaften als Duftprobe wahr. Zum anderen ist die Grüne Woche DER Treffpunkt für alle von politischem Rang und Namen.

So besuchte in diesem Jahr unser Bundeslandwirtschaftsminister den attraktiven Stand unserer Branchenverbände VDL und BDZ in der Tierhalle. Etliche weitere Abgeordnete und Politiker auf Eu ropa-, Bundes- und Landes ebene gaben sich die Klinke in die Hand. Sie alle wurden von den engagierten Standbetreuern empfangen und über alle Themen rund um Schafe und Ziegen informiert. Für viele ist die Grüne Woche nur eine Messe für Smalltalk mit Häppchen. Der Meinung bin ich nicht, denn hier werden auch die aktuellen und brisanten Themen angesprochen. In diesem Jahr fand die Grüne Woche in einer Zeit großer Proteststimmung in der Landwirtschaft statt. Ob die vielen Gespräche auf der Messe dazu beitragen konnten, an den vielschichtigen Gründen, unter anderem der überbordenden Bürokratie, etwas zu ändern? Es wäre sehr zu wünschen.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren