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Editorial

Liebe Leserinnen und liebe Leser

die Sparpläne der Bundesregierung haben der Landwirtschaft einen turbulenten Dezember beschert. Viele unserer Berufskollegen haben bundesweit gegen die gestrichene Agrardieselbeihilfe und Kfz-Steuerbefreiung demonstriert.

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Frauke Muth
Frauke Muthprivat
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Ebenfalls im Dezember wurden die tatsächlichen Prämienwerte für die Auszahlung der Direktzahlungen bekanntgegeben. Dazu gehört auch die Tierprämie für Schafe und Ziegen. Statt der geplanten 34 Euro werden nun 38,31 Euro ausgezahlt. Die wichtigste Voraussetzung zum Erhalt dieser Fördermaßnahme ist die Stichtagsmeldung zum 1. Ja nuar. Im Idealfall haben Sie diese Meldung bis heute bereits abgegeben. Wenn nicht, wird es höchste Zeit!

Ich will es nicht gleich als Weihnachtsgeschenk betiteln, aber die Bekanntgabe der EU-Kommission, den Schutzstatus des Wolfes abzusenken, war kurz vor Weihnachten schon eine sehr positive Nachricht. Endlich tut sich hier etwas auf EU-Ebene. Die Absenkung des Schutzstatus und ebenso die Einführung der Tierprämie sind Erfolge, die nicht einfach so vom Himmel fallen. Beides ist der jahrelangen, konsequenten Arbeit der nationalen und EU-Branchenverbände geschuldet. Da müssen wir weiter am Ball bleiben. Deshalb werden sich unsere Bundesverbände, VDL und BDZ, vom 19. bis 28. Januar 2024 auf der Grünen Woche in Berlin wieder für Sie einsetzen. Denn diese international bedeutendste Messe für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau ist eine wichtige und nicht zu unterschätzende Plattform, um sich mit politischen Akteuren zu treffen und auszutauschen.

Mit diesen positiven Aussichten lässt es sich aus unserer Branche ein wenig optimistischer ins neue Jahr blicken.

Herzlichst Ihre Frauke Muth

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