Schäferlauf in Bad Urach 2023
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Am ersten Festtag, am Samstag 22. Juli, fand das außerordentlich gut besuchte Leistungshüten des Landesschafzuchtverbandes statt. Sieger des Leistungshütens wurde Jonas Henninger aus Münsingen. Den zweiten Platz belegte Herbert Schaible aus Dachtel vor Thomas Heinrich und Marcell Lichau.
Schäfer beim Umzug stark vertreten
Früh am Sonntagmorgen erfolgte die traditionelle Fahnenübergabe des Bad Uracher Bürgermeisters Elmar Rebmann an den Vorsitzenden den Landesschafzuchtverbandes Baden-Württemberg, Alfons Gimber. Anschließend zog ein großer Festzug von über 90 teilnehmenden Gruppen und Pferdegespannen in bunter Tracht vom Marktplatz zum Schäferlaufplatz Zittelstadt. Der Berufsstand der Schäfer Baden-Württembergs warmit über 80 Schäferinnen und Schäfern eine der größten Gruppen beim Umzug.
Politische Unterstützung zugesagt
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir sowie Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann waren Ehrengäste und betonten in Ihren Festreden die Wichtigkeit der Schäferei in Baden-Württemberg und sprachen dem Berufsstand bei sämtlichen Themen ihre Unterstützung zu.
Nach den Ehrungen der Leistungshüter auf dem Festplatz fand der Wettlauf um die Schäferkrone statt. 12 Schäfermädchen und 6 Schäferjungs durften nach den Regeln des Berufsstandes am Lauf teilnehmen. Schäferkönigin wurde die 22-jährige Sophia Hagenlocher aus Bad Wildbad, Schäferkönig wurde der 21-jährige Michael Allmendinger aus Allmersbach im Tal. Beide sind für zwei Jahre Schäferkönig und -königin in Bad Urach. Die Krönung wurde von Bundesminister Cem Özdemir und Ministerpräsident Winfried Kretschmann durchgeführt.
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