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Editorial

Liebe Leserinnen und liebe Leser

Ich frage mich, wie viele Demonstrationen und Kundgebungen, Appelle und Argumente noch notwendig sind, um unserer Branche Gehör zu verschaffen. Die Protestaktionen der Landwirte und Fischer begleiteten auch diese Konferenz der Agrarminister am 23. und 24. März in Büsum - ebenso wie schon die Agrar- und Umweltministerkonferenzen der letzten Jahre. Endlose Traktorenkonvois und tausende Protestplakate bringen wieder und wieder die Angst der Landwirte um ihre Zukunft zum Ausdruck.

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Frauke Muth
Frauke Muthprivat
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Wird uns das Gefühl vermittelt, es tut sich was? Nicht wirklich... Viele Punkte, die auch bei dieser Agrarministerkonferenz auf der langen Tagesordnung standen, werden zum x-ten Mal besprochen - über die Jahre mit neuer Ministerbesetzung und wechselnder Parteizugehörigkeit. So ging es diesmal neben den großen Themen - Ökoregelungen, Pflanzenschutz, Umbau der Tierhaltung - unter anderem um den Schutzstatus für den Wolf, den Umgang mit Gänsen sowie um die Weidetierhaltung. Dazu haben sich einige unserer Landesverbände im Vorfeld an ihre Landwirtschaftsminister gewandt und ihnen die wichtigsten Anliegen der Schaf- und Ziegenhalter mit ins Konferenzgepäck gegeben.

Es ist eine nicht enden wollende Daueraufgabe, um auf politischer Ebene etwas zu erreichen - egal, ob auf kommunaler, Landes-, Bundes- oder europäischer Bühne. Umso wichtiger sind die unermüdlichen Bemühungen unserer Branchenverbände, sich immer wieder für unsere Belange einzusetzen.

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