Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Wolf im Fokus | Schweiz

Verdopplung der Risse im Kanton Graubünden

Die steigende Präsenz von Wölfen im Schweizer Kanton Graubünden hat zu einer Verdoppelung der Rissvorfälle geführt. Das haben die zuständigen Ämter am Mittwoch, dem 21. Dezember 2022, in ihrer Bilanz der Sofortmaßnahmen für den Herdenschutz 2022 mitgeteilt. 

Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Frankisch Cenal/shutterstock.com
Artikel teilen:

Neben der Beratung der landwirtschaftlichen Betriebe und der Abwicklung der Rissvorfälle habe vor allem die Umsetzung der Sofortmassnahmen das Jahr 2022 geprägt.

Als Folge von erheblichen Nutztierschäden wurde der Abschuss von insgesamt neun Wölfen verfügt und bislang in acht Fällen vollzogen. Parallel zum Anwachsen des Wolfsbestandes wurde gegenüber dem Vorjahr mit erstmals über 500 Nutztierrissen eine Verdoppelung der Rissvorfälle verzeichnet.

Bilanz der Sofortmassnahmen

Aufgrund der Wolfspräsenz und der damit einhergehenden Konflikte beauftragte das Schweizer Parlament das Bundesamt für Umwelt im Jahr 2022 den Kantonen zusätzliche finanzielle Mittel in Höhe von 5,7 Millionen Franken für die Umsetzung der Herdenschutzmassnahmen zur Verfügung zu stellen.

 

 

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren