Liebe Leserinnen und liebe Leser,
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Von diesem Traumpreis sind wir jedoch seit Jahren für das Gros der deutschen Wollen weit entfernt. Tonnen von Wollsäcken lagern in den Betrieben, weil sie gar nicht mehr abgeholt werden. Nur in wenigen Einzelfällen gibt es funktionierende Vermarktungsmodelle für Wolle, z. B. für einige Merinoschafhalter über die Marke "Lavalan" oder auch die erfolgreiche Verarbeitung und Vermarktung der Wolle des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes durch die Firma Nordwolle. Mehr dazu lesen Sie in unseren beiden Reportagen ab Seite 6.
Wenn sich die Wolle des Merinoschafes noch einigermaßen vermarkten lässt, umso schwieriger ist eine wertschätzende Vermarktung bei den gröberen Wollen. Dabei passt der Trend zur Nachhaltigkeit und zur regionalen Erzeugung eigentlich perfekt zu diesem natürlichen Produkt. Dennoch, es sind immerhin etwa 6000 bis 7000 Tonnen Wolle, die jährlich in Deutschland anfallen. Dafür braucht es eine Menge guter Ideen und engagierter Menschen, die sich für die Wolle einsetzen. Bis dahin werden 4 Euro ein Traumpreis bleiben.
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