Warum es sich lohnt Schäfer zu werden
Schäfereibetriebe leisten einen wichtigen Beitrag zu Natur- und Klimaschutz. Viele hochwertige Biotoptypen sind erst durch die jahrhundertelange Beweidung mit Schafen entstanden und zählen heute zu den artenreichsten Europas. Aber der Schäferei fehlt es an Nachwuchs. Das hat dramatische Folgen für die biologische Vielfalt von Offenlandbiotopen.
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Durch fehlende Beweidung kam es zwischen 2007 und 2013 bei 6 von 13 Lebensraumtypen in Gebieten mit Schutzstatus gemäß Flora-Fauna-Habitatrichtlinie (FFH) zu einer Verschlechterung des Zustandes.
Mit dem Rückgang der Schäfereien und ihrer Schafe ist somit auch die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Grünland- und Heidebiotopen massiv gefährdet. Daher braucht es Menschen, die Lust haben, den Beruf des Schäfers zu ergreifen.
Warum es sich lohnt Schäfer zu werden, was man dafür mitbringen muss und was der Beruf mit sich bringt, beantworten Amelie und Franziska Wetzlar vom Milchschafhof Pimpinelle und Roland und Hannes Rocher von der Schäferei Möllendorf in einem großartigen Film auf YouTube.
Hier geht es zum Film: "Warum es sich lohnt Schäfer zu werden"
Der Film ist im Rahmen des Netzwerkes "Schäfer schützen" entstanden. Das Netzwerk hat zum Ziel, die Schafhaltung im Land Brandenburg nachhaltig zu stärken und den Beruf des Schäfers wieder attraktiv zu machen.
Nachwuchs gesucht!
Du hast Lust auf ein Praktikum in einer Schäferei?
Unter folgenden Kontaktdaten kannst Du Dich an die beiden Schäfereien aus dem Film wenden:
Schäferei Möllendorf: Schaeferei-moellendorf@gmx.de
Milchschafhof Pimpinelle: hallo@milchschafhof-pimpinelle.de
Weitere Praktikums- und Stellenangebote: https://www.stellenmarkt-schafe.eu/
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