„Schafhaltung muss sich künftig mehr lohnen“

Dr. Bottermann beleuchtete die politische Situation der schafhaltenden Betriebe in Nordrhein-Westfalen. In seinen Ausführungen zu den künftigen GAP-Regelungen stellte er schafhaltenden Betrieben eine gekoppelte Tierprämie in Höhe von 30 Euro je Mutterschaf in Aussicht, wies jedoch darauf hin, dass diese sogenannte „Weidetierprämie“ erst ab 2023 gelte und die genauen Regularien noch nicht abschließend geklärt seien. Unter dem Begriff „Daseinsvorsorge“ könnten Schafhalter künftig mit einer zusätzlichen Unterstützung aus Landesmitteln rechnen. Hier führte er als Beispiele für die Erbringung von gesellschaftlichen Aufgaben den Schutz des Hinterlandes durch die Deichbeweidung, die extensive Grünlandbewirtschaftung sowie den Beitrag zum...