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Wolfsgebiet Schermbeck

Drittes Kleinpferd innerhalb von zwei Wochen gerissen

Am 11. und 20. Oktober 2021 sowie am 22. Oktober wurde im Wolfsgebiet Schermbeck in NRW jeweils ein Kleinpferd gerissen, ein weiteres wurde am 21. Oktober am Hinterlauf verletzt. Alle Rissumstände deuten auf Wölfe als Verursacher hin.
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Die genetischen Anlaysen laufen zurzeit. Nach Information des Landesumweltamtes (LANUV) war bei dem Riss am 11. Oktober keine Individualisierung möglich. Weitere Informationen sowie die austehenden Ergebnisse finden Sie hier.

Seit 2018 ist bekannt, dass sich im Raum Schermbeck zunächst eine Wölfin mit der amtlichen Kennung GW954f und seit 2020 ein Rudel mit 2 Erwachsenen und einer jährlich schwankenden Zahl von Welpen niedergelassen hat und ständig präsent ist.

Die Landwirtschaftskammer hat eine Hotline für die Herdenschutzberatung eingerichtet: Tel. 02945/989898. Sie berät u.a. auch zu wolfsabweisenden Zäunen.

Ein "hilfreicher" Tipp kommt von politischer Seite. Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann empfiehlt: "Umso wichtiger ist es, die Weiden mit potenziell gefährdeten Haus- und Nutztieren, das sind neben Schafen, Ziegen und Gatterwild auch Kleinpferde, wolfsabweisend zu zäunen und in den dunklen Tag- und Nachtstunden in einen Stall zu verbringen."

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